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Chapter 2 by teenbitch teenbitch

Was tue ich, welche der Sachen schaue ich mir an, oder Warte ich ab? Und was macht Sarina gerade?

Ich sehe mir die Festplatten näher an

Ich betrachtete die Festplatten näher und sah zu meiner Überraschung, dass die eine der beiden Platten einen kleinen Aufkleber hatte, auf dem "Sari" stand. Sari war der Spitzname von Sarina. Es hatte mich bereits nicht wenig gewundert, versteckte Festplatten von Nadine zu finden, aber dass Nadine eine eigene Festplatte über Sari angelegt hatte, erstaunte mich besonders. Meine Neugier wurde übermächtig, also holte ich schnell mein eigenes Notebook aus der Tasche mit den Renovierungsplänen und schaltete die Festplatte ein.

Es gab drei Ober-Dateien, die als Titel jeweils verschiedene Männernamen wiedergaben. Den ersten kannte ich, die anderen beiden nicht. "Maik" war der seit vielen Jahren feste Freund Sarinas. Obwohl ich ein schlechtes Gewissen nicht leugnen konnte, öffnete ich die Datei. Offenbar gab es eine ganze Menge Fotos und Videos, zu deren Betrachtung mir - noch - der Mut fehlte, aber einige Dateien einhielten schlichten Text.

Ich klickte auf die oberste Datei mit dem Titel "Pech gehabt". Es war eine Email, die Sarina offenbar an Nadine geschrieben hatte. Der Text war ebenso kurz wie erschreckend: "Komm mir doch jetzt nicht mit Moral, die kleine Nutte. Es macht dich doch genauso an wie mich, einen Jungen fertig zu machen. Stell Dir vor wie geil das erst ist, wenn er Dich abgöttisch liebt!"

Ich konnte mir damals darunter nichts vorstellen, erinnerte mich aber spontan daran, dass ich Maik oft total verheult aus unserem Haus hatte schleichen sehen. Ich hatte das immer auf Beziehungsprobleme geschoben, wie sie unter Teenies üblich waren (dachte ich). Damit hatte ich wohl falsch gelegen. Und irgendwie machte mich diese Information an.

Plötzlich fiel mir ein, dass Sari heute gerade Besuch von Maik hatte. Saris Zimmer lag im anderen Teil des Hauses. Ich überlegte kurz, dann schloss ich das Notebook mit einem leichten Grinsen und machte mich auf in Richtung von Sarinas Zimmer.

Ich ging sehr behutsam und leise, damit mich niemand hören konnte, und so stand ich schließlich vor der Zimmertür und horchte gespannt. Was ich dort hörte, erschreckte mich genauso wie es mich - ich muss es gestehen - erregte.

"Wie lange vergötterst Du mich jetzt schon, Maik?", hörte ich Sarina sagen.

"Schon immer." Maiks Antwort war mehr ein Flüstern, denn klare Rede.

Sarina lachte, und ihr Lachen hatte nichts Fröhliches, sondern war nur herablassend und gemein. "Und seit wann ficke ich mit anderen Jungs?"

Stille.

"Ich habe Dich etwas gefragt!", zischte Sarina.

"Gleich nachdem wir das erste Mal ..."

"Das ERSTE MAL?"

"Entschuldigung. Das einzige Mal. Gleich nachdem wir einmal Sex hatten."

"Genau. Gleich danach. Und warum wohl? Warum dürfen andere Jungs das haben, was Du Dir so sehnlich in jeder Sekunde Deiner Tage und Nächte wünscht?"

"Weil ... weil ich Dir nicht reiche."

"Und warum muss ich Dich das fragen, wenn es so klar ist, Du kleiner Versager? Los, mach Deine Hose auf und wichs Deinen kleinen Schwanz. Erzähl mir laut und deutlich, warum ich so sehr auf Andreas stehe! Und wehe, Du kommst! Du wirst auch heute wieder nur wichsen, und dann schmeiße ich Dich raus und Du machst es Dir Zuhause auf die Unterwäsche Deiner eigenen Mutter und träumst davon, dass ich Dich irgendwann nochmal berühre!"

Was höre ich jetzt?

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