Chapter 4
by The Pervert
Wie geht es Valeria und wie geht es weiter?
Ich bringe das bewusstlose Mädchen zu mir wo sie erwacht.
Ich legte den Stab beiseite und kniete mich neben das bewusstlose Mädchen. Auf ihem zarten Körper klebte das Sperma der kleinen Scheusale und tropfte auch aus ihren vergewaltigten Körperöffnungen, aber als ich ihren Kopf vorsichtig anhob spürte ich auch Feuchtigkeit in ihrem Haar. Sie hatte eine blutende Kopfwunde. Kein Wunder bei dem Schlag den dieser Creep ihr verpasst hatte. Ich konnte sie nicht hier liegen lassen.
Ich überlegte ob ich sie ins Krankenhaus bringen sollte. Das St. Benedikt Krankenhaus im internen Sprachgebrauch dieser Gegen St. Zipperlein genannt befand sich ja nur ein paar Häuser weiter. Gerade so als hätte ein genialer Städteplaner in den 30ern schon geahnt da es eine Zeit geben wird wo es wünschenswert ist das der Weg zwischen einer Schule und der Möglichkeit die Verwundeten zu behandeln ein möglichst kurzer sein sollte. Fehlte eigentlich nur noch ein Bestattungsunternehmen gegenüber.
Ich verwarf den Gedanken sofort wieder. Ich wusste nicht was ich den Ärzten hätte erzählen sollen, und dann würde es auch zu unangenehmen Fragen durch die Polizei kommen.
Also beschloss ich Valeria in meine bescheiden Hütte zu bringen. Zunächst einmal zog ich aber mein T-Shirt aus und dem Mädchen an. Ich bin reichlich fett habe es aber gerne bequem. Entsprechend gross war mein T-Shirt. Ich verzichte auf den alten Witz vom 2-Mann Zelt und werde nur bemerken das es für Valeria fast wie ein Kleid war. Irgendwo registrierte mein Gehirn die eigentlich unbedeutende Tatsache mit Freude, das ich glücklicherweise heute ein grünes T-Shirt getragen hatte.
Vorsichtig nahm ich das Mädchen auf den Arm. Also nicht so sondern So. Erstaunt bemerkte ich das sie ein wirklich leichtes Mädchen war. Trotz ihrer Grösse schätzte ich ihr Gewicht auf höchstens 35-40 kg. Das erleichtertet es mir auch ihren Stab wieder zu greifen und sie zu meinem Wohnquartier zu tragen. Der Affenbiss tat noch immer verflixt weh, weshalb ich mehr humpelte als ging.
Das öffnen der Eingangstür war etwas kompliziert aber nach dem was gerade vorgefallen war, stellte das keine Herausforderung mehr dar.
Ich legte das Mädchen vorsichtig auf mein Bett und schämte mich das ich seit drei Wochen keine Zeit oder Lust gehabt hatte die Bettwäsche zu wechseln. Immerhin lag sie hier bequemer als auf der Strasse. Was war zu tun?
Schnell schob ich ein paar Magazine die Valeria und auch sonst niemanden etwas angingen unters Bett. Ich ging zum Schrank und holte ein frisches T-Shirt und eine Unterhose heraus, die ich bereit legte für den Moment wo Valeria aufwachen würde. Wenn es ihr halbwegs gut ginge, würde Sie bestimmt duschen wollen, und musste frische Kleidung haben, denn ihr Kleid war ja zerfetzt.
Duschen! - Ich ging ins Bad, nicht nur um auch dort grob Ordnung zu schaffen, denn ich bewahre meine Schmutzwäsche im allgemeinen in grossen Taschen in der Duschkabine auf bis so viel zusammen gekommen ist das ich den ganzen Mist zum Öko-Waschsalon bringen kann.
Zum Duschen muss ich den Kram also immer weg räumen. Das tat ich jetzt auch und stellte eine neue Flasche Duschgel und frische Handtücher bereit.
Da mein Verbandskasten ebenflass hier herum zu lungern pflegt, sorget ich nicht nur im Schnelldruchlauf für gerade genug Ordnugn das Valeria sich zurechtfinden würde, ich nam auch den Kasten, ein frisches Handtuch sowie einen nassen Waschlappen mit. Ich bin zwar kein Arzt, aber Valerias Erstversorgung gelang mir glaube ich ganz gut.
Als ich ihr den üblen Dreck aus dem Gesicht wusch bemerkte ich erst das ihr Stirnband fehlte. Das währe noch nicht bemerkenswert gewesen, aber nun sah ich weshalb sie nie ohne gegangen ist.
Sie hatte lange Spitze Ohren, deren auffällige Form durch das Stirnband oder Kopftuch gut versteckt worden war. Wahrscheinlich habe ich vor Freude wie ein Honigkuchenpferd gegrinst, denn ich liebe spitze Elfenohren. Eine weitere von meinen zahlreichen Macken.
Zärtlich fuhr ich mit den Fingern ihr rechtes Ohren entlang. Erschrocken zuckte meine Hand zurück als Valeria plötzlich heftig Atem holte.
Ich liess ihre Ohren in Ruhe und betrachtete die Kopfwunde. Sie war anscheinend nicht sehr schlimm. Ich reiniget sie provisorisch erst mit Wasser, dann drückte ich einen Mullverband mit Desinfektionsmittel auf den blutigen Riss.
Valeria stöhnte, dann schlug sie die Auge auf. Ihr Oberkörper richtet sich auf und mit schnellen hin und her huschenden Blicken erfasste sie wo sie war. Als sie mich sah, lächelte sie ****.
"Was ist passiert?" fragte sie und in ihrer Stimme lag ein gewisses lauern.
Ich erklärte ihr das ich auf dem Weg zur Torkontrolle ihren Kampf mit den sieben Affenkriegern gesehen hatte, um dann in Kurzform zu berichten was geschehen war nachdem es einem von ihnen gelungen war sie bewusstlos zu schlagen.
Sie betastete ihre Beule und meinen Notverband. Sie schaute an sich herunter und begutachtet das T-Shirt in dem sie steckte. Ich war peinlich berührt als ich jetzt erst daran dachte das ich meinen XXL-Körper ohne Oberbekleidung präsentierte. Ein Anblick der selbst auf unerschrockene Gemüter bestimmt nicht anziehend wirkt.
Ich entschuldigte mich und kramte mir ebenfalls ein frisches Shirt heraus und zog es an.
Valeria hatte sich inzwischen aufgesetzt und schaute sich in meiner Behausung um. Es gab bei mir reichlich Dinge die eine Betrachtung wert waren, aber gerde das war mir peinlich. Mit anderen Worten, meine Bude war unaufgeräumt und somit in keinem Zustand den man einem Fremden zumuten möchte.
Die rund 50 qm unterteilten sich in einen grossen raum mit einer Kochnische und dem Badezimmer.
In der Kochnische stand alles wesentliche hinter einem Tresen der das Räumchen vom eigentlichen Zimmer abtrennte. Hier am Küchenende hatte ich meinen Schlaf- und Wohnzimmerbereich, aber dreiviertel des Raumes war eher eine Werkstatt für alle möglichen Arbeiten als eine gemütliche Wohnung.
"Äh, - ich denke das Sie duschen wollen. Ich habe alles vorbereitet, wenn sie wollen. Ich – ähm - könnte inzwischen einen Tee oder Kaffee machen. Danach versorgen wir ihre Platzwunde und sie können mir, wenn sie wollen, erzählen was es mit diesen merkwürdigen Wesen auf sich hat." brabbelte ich, mehr um die für mich doch eher peinliche Situation zu überspielen als aus Fürsorge für meinen Gast. Sie lächelte wieder, aber diesmal offen und dankbar.
"Ich danke ihnen. Ich denke nach dem was vorgefallen ist sollten wir das förmliche Sie fallenlassen und uns Duzen." Sie streckte mir ihre schmale Hand hin.
"Ich bin Valeria.", sagte sie.
Ich ergriff ihre Hand und räusperte den Frosch in meinem Hals weg.
"Jochen." erwiederte ich, und es klang eher wie ein verunglücktes bellen.
"Hallo Jochen. Ich danke dir noch einmal für meine Rettung. Du weisst es noch nicht aber ich habe dir etwas zu erzählen was für dich eine schwer verdauliche Neuigkeit sein wird."
"Ha!", sagte ich weil mir in diesem Augenblick wirklich nichts intelligentes einfiel.
"Wie wär's trotzdem mit einem Kaffe?", fragte ich dann weiter, um die lastende Stille zu vertreiben.
"Ich glaube das ist eine gute Ideen. Den könne wir wohl beide gut gebrauchen. Es könnte sogar sein das du sogar noch etwas stärkeres brauchen kannst." meinte sie und es klang nicht nach einer Floskel.
"Damit kann ich nicht dienen. Ausser Bier habe ich nichts und das ist glaube ich auch aus." erklärte ich.
"Na dann mach dich schon mal bereit gleich etwas zu erfahren was dein bisheriges Weltbild erschüttern dürfte." sagte sie todernst und sah mir in die Augen. Obwohl mich normalerweise nichts so schnell aus der Fassung brachte, glaubte ich ihr jedes Wort und schnallte meinen Verstand schon mal für eine geistige Achterbahnfahrt fest.
Oh, je. Was erfahre ich so Weltbewegendes ?
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Updated on Nov 2, 2016
by The Pervert
Created on Aug 20, 2016
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