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Chapter 2 by The Pervert The Pervert

Was ist Labor GE 14 ?

Geruchs Entwicklung - wass'n das ?

Das bezeichnete Labor gehörte zur Abteilung Geruchs-Entwicklung, einer Unterabteilung des Bereichs der an der Erforschung möglicher Nutzungszwecke der neuen Pflanzen arbeitete.

Geruchs-Entwicklung bedeutete dabei meist, das an Methoden gearbeitet wurde den Produkten bestimmte Gerüche zuzugeben. Häufig kam es vor das etwa Brot aus den neuen Getreidesorten sich zwar gut verarbeiten ließ oder eine besonders gelungene Mischung wichtiger Inhaltsstoffe enthielt, aber niemand es würde essen wollen weil es penetrant z.B. nach nassem Hundefell roch.

Hier wurde nun geforscht wie sich dieser Geruch entwickelte, wie man ihn verhindern, beseitigen oder durch Zugabe natürlicher oder künstlicher Aromastoffe in einen angenehmen Appetit anregenden Geruch umwandeln konnte.

Was zum Teufel sollte es nun bedeuten das ihn Pretel in das Geruchslabor 14 bestellte ?

Pretel stand in dem Gang der zu dem Labor führte und winkte Langhans zunächst in ein kleines Zimmer. Langhans setzte sich auf einen der zwei freien Stühle während Pretel sich hinter den Schreibtisch pflanzte und sofort begann in der obersten Schublade des Tisches zu kramen. Außer einem kleinen verschlossenen Schrank auf dem eine fast leere Dose mit feuchten Tüchern stand gab es noch einen schwarzen Papierkorb.

Langhans war aufgeregt und nervös.
"Also was ist jetzt ? Was soll ich hier ? Was hast du herausgefunden ?" fragte er hektisch.

Pretel ließ sich in seinem Stuhl zurück sinken und zündete sich zunächst in aller Ruhe seine Pfeife an. Sein Mund schien dabei stärker zu lächeln als üblich.

"Es ist etwas schwierig den richtigen Anfang zu finden.
Lass es mich so machen : Wie lange kenne wir uns jetzt ?" fragte er gelassen und sog an seiner Pfeife.
"Wie ? Was soll das ? Ich denke sechzehn, - nein siebzehn Jahre." antwortet Langhans verwirrt.

"Gut. und wenn ich dich nun fragen würde wie sehr du mir vertraust ? Würdest du sagen das ich dich für einen Test einem gefährlichen Risiko aussetzen würde ?" fragte Pretel und wirkte dabei plötzlich ernst.

"Du ? Ich denke noch immer mir grauen an unsere Diskussionen was die Anzahl der Tierversuche angeht die du dann ja erfolgreich um die Hälfte gedrückt hast. Oder wie du das neue Insektenschutzmittel lieber selber ausprobiert hast anstatt einen gut bezahlten Freiwilligen seine Arm nach der Injektion in den Kasten mit den Wespen zu stecken."

"Also vertraust du mir ?"

"Nicht die Bohne. Jetzt sag mir bitte worum es geht." drängte Langhans. Er würde Pretel jederzeit seinen Wagen, seinen Kreditkarten und die Unschuld seiner Tochter anvertraut ... Nun, vielleicht doch nicht seine Tochter. Pretel war kein Kostverächter was das weibliche Geschlecht anging und hatte darin sein einziges Manko, denn er nahm Frauen nicht ernst.
Er konnte mit ihnen arbeiten, aber er beurteilte sie doch eher danach wie sie aussahen und wie sie im Bett waren und behandelte sie eher herablassend.
Aber sonst besaß Pretel zwar einen merkwürdigen Sinn für Humor, aber er hatte eine hohe Moral und würde nie etwas tun von dem er nicht hundertprozentig überzeugt war das es für andere ungefährlich war.

"Es geht darum," Pretel holte aus der Tasche seines Laborkittels eine kleine Glas-Sprühflasche mit einer rosa Flüssigkeit, kaum größer als ein Lippenstift die er vor sich auf die Schreibtischplatte stellte, "und darum." schloss er und drückte auf den Signalknopf am Schreibtisch.

Die Tür zu dem angrenzenden Büro öffnete sich und Desiree, seine Sekretärin trat, einen Stenoblock in der Hand, herein.

Was bedeutet das ?

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