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Chapter 2 by Uwe37073 Uwe37073

Wie geht es weiter? Wer sind die anderen Gruppenmitglieder?

Frühstück und Zukunftsplanungen

Immer noch peinlich berührt durch das Aufeinandertreffen mit meiner jüngeren Schwester verlasse ich endlich mein Zimmer. Als ich dir Tür hinter mir schließe und meinen Blick nach vorne richte, blicke ich einen schwachbeleuchteten mit einem braunen Teppich ausgelegten Flur entlang. Diesen gehe ich ein paar Meter entlang bis auf der rechten Seite das altertümliche Treppenhaus auftaucht. Mit schnellen hallenden Schritten gehe ich die Treppe hinunter. Als ich das Erdgeschoss erreiche höre ich bereits ein Stimmengewirr aus der Küche. Als ich dieses betrete blicken mich alle erwartungsfroh an. Meine Schwester winkt mir freudig zu und deutet auf den freien Platz neben sich.

"Endlich Luke, bitte nimm Platz. Bevor wir mit dem Essen anfangen muss ich noch ein paar Dinge mit euch besprechen" sagt Natascha mit gebieterischer Stimme.

Während ich mich schnell zu dem Platz neben meiner Schwester bewege, blicke ich Natascha kurz an. Erstaunt sehe ich viel Haut, da sie nur eine kurze beige Shorts trägt, wodurch man ihre sportlichen Beine sehen kann. Zudem trägt sie nur ein schwarzes Top, welches sich eng um ihre kurvenreiche Figur legt und ein großes Dekokltee formt.

"Ey Luke starr nicht so" höre ich die leise Stimme meiner Schwester, als ich mich neben sie setze.

Ertappt von meiner eigenen Schwester merke ich wie die Röte wieder in mein Gesicht schießt. Beschämt blicke ich auf den gedeckten Frühstückstisch, in der Hoffnung das niemand anderes meinen Blick auf Natascha gesehen hat.

"Soo endlich haben es alle geschafft. Wir müssen uns darüber unterhalten wie es weitergehen soll. Wir können uns zwar hier selbst versorgen, jedoch sind wir von anderen Produkten abhängig. Um keinen Engpass zu erleiden, sollten wir täglich kurz mit einem Erkundungstrupp die Gegend auskuntschafften. Mein Vorschlag hierfür ist, dass Luke als letzter fitter Mann immer mit jemanden anderes von uns Frauen rausfährt. Dabei sollen sie vorsichtig die Gegend erkunden ohne dabei große Risiken einzugehen und Lebensmittel, Medizin sowie Hygieneartikel besorgen" sagt sie fordernd.

"Natascha das geht doch nicht, denk daran was bei der letzten Erkundung passiert ist...und ich will nicht noch meinen Sohn verlieren" höre ich die schluchzende Stimme von meiner Mutter.

"Juliane was mit deinem Mann passiert ist, ist schlimm und wie du weißt bist du nicht die Einzige die einen Verlust zu beklagen hat. Aber dir muss auch bewusst sein, dass wir Dinge benötigen und umso länger wir warten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das Andere vor uns kommen werden. Ich denke das sollte Luke entscheiden ob er sich bereit fühlt" sagt Natascha mit freundlicher Stimme.

Als ich meinen Namen höre, richte ich meinen Blick auf und blicke in die kristallblauen Augen von Natascha, die mich neugierig Mustern.

"Klar bin ich bereit meinen Beitrag zu leisten und allen hier zu helfen. Auf mich könnt ihr zählen" sage ich selbstbewusster als ich mich fühle.

"Super dann haben wir das ja auch geklärt. Also den ersten Trip machst du heute mit Magdalena" sagt Natascha abschließend.

"Waaaaas? Wieso ich?" hören wir alle die aufgebrachte Stimme von Nataschas Stieftochter.

"Magdalena, du hast die meisten Dinge von deinem Vater beigebracht bekommen, daher macht es Sinn, dass du mit deiner Erfahrung bei dem ersten Trip dabei bist" antwortet Natascha mit ruhiger Stimme.

"Okay" hören wir die kleinlaute Stimme von Magdalena.

"So da wir das geklärt haben, können wir mit dem Frühstück beginnen. Guten Appetit" ruft Natascha nun fröhlich in die Runde.

Immer noch etwas schockiert von der Nachricht, dass ich jeden Tag auf Streife muss blicke ich mit leeren Blick auf den Frühstückstisch, während sich alle anderen schon bedienen. Plötzlich spüre ich eine zarte Berührung auf meinem linken Oberschenkel. Erschrocken blicke ich nach unten uns sehe wie die zärtliche Hand meiner Schwester über meinen Oberschenkel streicht. Als ich meinen Blick aufrichte und in ihr hübsches Gesicht schaue lächelt sie mich aufmunternd an.

"Es wird alles gut Luke, mach dir keine Sorgen" flüstert sie leise und reicht mir den Brotkorb.

Allein dieses Lächeln und die lieblichen Worte genügen um mich wieder etwas zu beruhigen. Etwas entspannter schnappe ich mir nun auch eine Scheibe Brot. Dabei lächel ich sachte und blicke wieder meine jüngere Schwester an.

"Danke Anna" sage ich sachte.

Auch die Anderen scheinen von den Änderungen etwas geschockt zu sein, denn von der zuvor ausgelassenen Stimmung ist nicht mehr viel übrig. Schweigend frühstücken alle und erheben sich anschließend als sie fertig sind. Nachdem auch ich fertig bin erhebe ich mich und will die Küche verlassen.

"Luke und Madalena bleibt doch bitte hier. Ich will euch noch kurz ein paar Einzelheiten geben, bevor ihr euch auf den Weg macht" höre ich die Stimme von Natascha.

So bleiben Magdalena und ich in der Küche bis wir nur noch zu dritt sind.

„Ich weiß, dass das ganze überraschend für euch kam, aber es ist zwingend notwendig, damit wir ein zivilisiertes Leben führen können“ sagt Natascha an uns Beide gerichtet.

„Okay, okay ich verstehe...wie ist der Ablauf?“ fragt Magdalena mit schnippischen Unterton.

„Also wir haben jetzt 9 Uhr, ihr solltet spätestens gegen 14 Uhr zurück sein. Zusätzlich bekommt ihr ein Funkgerät damit ihr mich kontaktieren könnt. Bitte haltet Ausschau nach Lebensmitteln, Medikamenten, Hygieneartikeln und Klamotten“ sagt Natascha monoton und reicht uns eine kleine Papierliste.

Magdalena und ich schauen uns kurz an. Dabei nehme ich das erste Mal ihre weibliche Erscheinung wahr. Lange Beine sind in eine enge braune Hose gepackt, die sich eng um ihren prallen Hintern schließt. Ein kurzes Shirt lässt einen Hauch ihres flachen Bauches erahnen und spannt sich dabei eng um ihre üppige Oberweite. Insgesamt ein echt hübscher Anblick, wenn sie nicht ansonsten so mürrisch und aufmüpfig wäre.

„So dann lass uns mal los oder gibt es noch was?“ fragt Magdalena schlecht gelaunt an Natascha und mich gewandt.

„Nein von mir aus könnt ihr aufbrechen. Viel Erfolg ihr Beiden“ sagt Natascha aufmunternd.

„Von mir aus kann es auch los gehen“ sage ich schüchtern.

„Dann mal los“ schließt Magdalena das Gespräch knapp und wendet sich von uns ab.

Gemeinsam verlassen wir die Küche und lassen Natascha allein zurück. Als wir die Haustür erreichen und unsere Schuhe anziehen, höre ich hinter uns ein paar Schritte. Als ich mich umdrehe blicke ich in das verweinte Gesicht meiner Mutter.

„Ahhhh Luke pass bitte auf dich auf“ sagt sie schluchzend und drückt mich eng an ihre üppigen Brüste die sich weich an meine Brust drücken. Verwundert und trotz der Situation leicht erregt erwidere ich die Umarmung.

„Alles gut Mum, ich passe auf mich auf und bringe dir zusätzlich was schönes mit“ sage ich lässiger als ich mich fühle und lächel sie dabei aufmunternd an.

„So auf Luke“ sagt Magdalena mürrisch und ich sehe das sie bereits in der geöffneten Tür steht.

Ich verabschiede mich noch kurz von meiner Mutter und folge dann Magdalena ins Freie. Als ich aus der Tür trete merke ich sofort die warme Morgenluft, die einen sehr heißen Tag verspricht. Schnell lege ich die letzten Meter bis zu unserem Jeep zurück und nehme auf den Beifahrersitz Platz.

„So dann wollen wir mal“ sage ich zu Magdalena und schließe die Autotür.

Wie verläuft der erste Erkundungstrip?

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