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Chapter 19 by Geilspecht99 Geilspecht99

What's next?

Folgen des Abends 19.05 K15

Ein paar Stunden vergingen, bis James sich plötzlich von ihr löste, hektisch das Bett verließ und sich mehrmals in den Nachttopf übergab. Vicky unterstützte ihn aufopferungsvoll, brachte ihm Wasser, half ihm sich zu reinigen und steckte ihn wieder zurück ins Bett.

Am Morgen ging es James wieder besser und nachdem er sich bei ihr bedankt hatte, gestand er ihr:
„Ich habe mich wegen dir ****, aber nicht aus Kummer oder um dich zu ärgern. Ich wusste, dass ich meine Ansage nicht hätte einhalten können, dafür bist du ein viel zu heißer Feger und ich bin zu verschossen in dich. Ich hasse es, wenn jemand sein Wort nicht hält und um nicht selbst zu diesen Leuten zu gehören, habe ich mich besoffen.“

Während er dies sagte, saß Vicky im Nachthemd in ihrer Schminkecke und war dabei, sich abzuschminken. Kurz unterbrach sie dies, um ihn zu küssen und ihm zu sagen:
„Ich hatte gedacht, das wäre deine Reaktion auf das Drama, das ich am Abend veranstaltet habe. Und ich werde auch heute Nacht nicht mit dir schlafen, wenn du darauf bestehst, auch wenn es mir schwerfällt.“ Ich werde es zumindest versuchen.

Sie küssten sich nochmals und Vicky riss sich schweren Herzens los, um die Arbeit in ihrem Gesicht zu beenden.
„Ich hatte das gestern ganz bewusst so formuliert, um dich zu reizen. Aber auch, wenn du nicht in meine Falle mit der Orgie gegangen wärst, hätte ich mich ****.“
„Und was wäre, wenn ich mich nicht entschuldigt hätte?“, wollte sie wissen.
“Dann wüsstest du von nichts mehr. Ich will dir in Zukunft vertrauen können, aber dazu muss ich auch wissen, wie du tickst und dass du dich im Griff hast. Sonst könnte ich mir nicht gestatten, mich noch weiter in dich zu verlieben.“
„Willst du mir damit sagen, dass war ein Test, ob ich deinen Ansprüchen genüge?“
„Das mit der Party ja, ich werde sowas aber nie wieder machen. Ich möchte dich kennenlernen, wissen, wo deine Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen liegen. Und wie Mann mit dir umgehen muss.“
„Ich kann ganz schön impulsiv sein, dann geht meine Leidenschaft mit mir durch und dabei schieße ich gerne auch übers Ziel hinaus.“
„Du hast es eingesehen und warst nicht zu stur, um dich zu entschuldigen, daher werde ich mich wohl oder übel auf dich einlassen müssen.“
“Wäre auch schade um die schönen Erinnerungen!"

Er war von hinten an sie herangetreten, drehte ihren Kopf zur Seite, um von ihr unerwartet seine Zunge zwischen ihre Lippen zu schieben. So leidenschaftlich kannte James sich selbst nicht, erst nach einer Minute setzten sie ihre Unterhaltung fort:
„Weißt du überhaupt, wie schwer du es uns mit dieser „heute kein Sex“-Sache machst?“, säuselte sie.
Bei den Zwölfen, er hat keine Ahnung, meine Nippel sind steinhart und ich bin so feucht, dass ich gerade Alles ficken könnte, dachte sie sich in Wirklichkeit.
James Lächeln erstarrte. Nein, ich will es uns nicht schwerer machen, dachte er und wich etwas von ihr zurück.
Dieses Zurückweichen war Vicky gar nicht recht und ihr Gesicht zeigte ihm ihren Unmut, als er auch noch seine Hand von ihr zurückziehen wollte.
So blieb James nichts anderes übrig, als mit seiner Hand weiter Vickys Ohr zu streicheln, doch sie signalisierte ihm auch eindeutig, dass sie mehr als diese Hand wollte.
„Weißt du überhaupt, wie schwer du es uns mit dieser „heute kein Sex“-Sache machst?“ zitierte er vorgetäuscht unzufrieden sein Gegenüber.
„Hab ich mich an dich herangeschlichen, um dich mit einem Kuss zu überfallen?“ sagte sie mit einem vorwurfsvollen Unterton.
„Ganz sicher vorm Einschlafen.“ parierte James erhobenen Hauptes und zeigte sich wieder von seiner souveränen Seite. Doch damit war er auf ihre Finte hereingefallen, denn Vicky konterte:
„Aber ich habe mich nicht nackt angeschlichen.“

Schlagartig wurde James sich nicht nur seiner Nacktheit bewusst, er hatte auch eine Erektion, die Vicky aber glücklicherweise noch nicht sehen konnte.
„Ich wette du hast nen Ständer! Hab ich recht?“ Setzte Vicky nach und James wurde schlagartig rot im Gesicht. Da war er wieder, der kleine Junge, der tatenlos zusehen musste, wie die Welt ihren Lauf nahm.
Als sie das erkannte, fiel sie ihm um den Hals und begann laut loszulachen. James konnte nicht anders, als sie zu umarmen und in ihr Lachen einzustimmen.
Dieses, beinahe schon hysterische, gemeinsame Lachen hatte für beide sowohl etwas befreiendes als auch verbindendes, jenseits der körperlichen Anziehung.

Am Ende lagen sie beide Arm in Arm am Boden und kamen erst langsam wieder zu Atem. James hatte es geschafft, seine Blöße mit einem Hemd zu verdecken.

„Ich beginne langsam zu verstehen, wie du tickst.“
„Und ich entschuldige mich für die dämliche Idee und meine Prinzipientreue.“
„An deiner Prinzipientreue will ich nicht rütteln,“ wohl aber an deinen Prinzipien, „aber dieses Sexverbot. Wie lange gilt das noch?
“Nun ja, bis morgen Abend zum Essen." Er verfluchte sich selbst dafür.
So sehr es mich auch gerade stört, ein Teil von mir findet es romantisch und fühlt sich davon sehr geschmeichelt.“ Ihre Mimik unterstrich ihre Aussage nochmals.

James gab ihr ein Bussi und flüchtete zurück ins Bett, bevor es wieder gefährlich werden würde. Vicky setzte sich wieder vor den Spiegel und schloss das Abschminken ab. Ihr Verstand begab sich wieder einmal auf die Suche nach einem Ausweg aus diesem Dilemma. Rahja steh mir bei!

„Und wie schaffen wir es bis morgen Abend", fragte sie.

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