Chapter 9
by Daemony
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Fischergasse 8
Hinweis und Anerkennung: Das Kapitel dient als Verbindungsstück zu KleineHexe's wundervollem Pfad dieser Geschichte und greift ihre Motive auf, um einen sauberen Übergang herzustellen.
Die Nacht brachte keinen erholsamen Schlaf. Immer und immer wieder durchlebte sie in Gedanken die Ereignisse des vergangenen Tages. Dass sie in ihrem (frisch bezogenen) Ehebett lag, in dem das Ganze geschehen war, machte die Sache ganz gewiss nicht einfacher. Derweil schlief ihr Mann Robert, dem sie selbstverständlich kein Wort davon erzählt hatte, was ihr zugestoßen war, nur eine Armlänge von ihr entfernt ruhig atmend den Schlaf der Gerechten.
Sie sah sich selbst bäuchlings auf der Matratze liegen, als schwebe sie an der Decke des Schlafzimmers und schaue unbeteiligt auf sich herab. Der Fremde stand hinter ihr, packte sie mit festem Griff an den Hüften und hämmerte ihr sein dickes, hartes Ding von hinten in die Möse. Bei der Vorstellung, wie es sich angefühlt hatte, spürte sie ein wohlbekanntes Ziehen im Unterleib und unterdrückte ein Maunzen. Dann verschwamm das Bild von Mischa, der sie so grob und wild genommen hatte, mit dem von Robert. Und sofort spürte sie wieder, wie sie sofort klatschnass wurde. Sie schob ihre Hand zwischen ihre Beine, wo sie unmissverständlich ihre eigene Wollust spüren konnte. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen.
Sie überlegte, ob sie ihren Gatten wecken sollte, entschied sich aber dagegen. Schon bald nach der Hochzeitsnacht hatte sich ihr Sexleben zu Routine entwickelt, war mehr eheliche Pflicht als lustvolles Abenteuer. Mehr als einmal die Woche Missionarsstellung hatten sie schon seit Monaten nicht mehr ausgeübt. Würde sie ihn jetzt mitten in der Nacht quasi überfallen, unübersehbar erregt, und ihn womöglich noch oral auf Touren bringen, um ihn dann im Cowgirl-Sitz zu besteigen, würde das Fragen aufwerfen, die sie im Moment nicht beantworten wollte und vermutlich auch gar nicht konnte.
Also widmete sie sich selbst mit geschlossenen Augen, fest zusammengepresstem Mund und den Kopf im Nacken überstreckt. Die von ihrer Fantasie gemalten Bilder in ihrem Kopf steigerten ihre Lust ins Unermessliche. Immer schneller und hemmungsloser befriedigte sie sich selbst unter der Bettdecke, während sie in ihrem Kopfkino mit kräftigen Stößen ihrem Höhepunkt entgegengefickt wurde. Als sie kam, verkrampfte sie sich, um so leise und so still wie möglich liegen zu bleiben und sich nicht zu verraten.
Schwer atmend und verschwitzt lag sie auf dem Rücken und starrte mit weit aufgerissenen Augen in der Dunkelheit an die Zimmerdecke. Leider hatte ihr der Orgasmus nicht die erhoffte Erleichterung und Ruhe geschenkt. Es schien, als würde das Karussell in ihrem Kopf nur noch immer schneller und schneller rotieren. Und das einzige, was immer wiederkehrte, waren Fragen und Unverständnis über sich selbst. Was war da nur passiert? Wie hatte sie sich so gehen lassen können, während ein total Unbekannter sie gegen ihren Willen bumste? Es war ja nicht so, dass es vor Robert nicht die eine oder andere spontane heiße Nacht mit Männern gegeben hätte, deren Namen sie wenn überhaupt erst danach erfahren hatte. Ein Engel war sie mit Sicherheit nie gewesen, aber so etwas?
Irgendwann musste sie dann doch eingeschlafen sein. Als Robert sie mit einem flüchtigen Abschiedskuss weckte, schreckte sie verwirrt hoch. Sie fühlte sich wie gerädert, als habe sie die ganze Nacht kein Auge zugetan. Verstört trottete sie ins Bad unter die Dusche und hoffte dort wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Vergeblich. Beim Abtrocknen vor dem Spiegel sah sie sich selbst tief in die Augen. Erst zwei Wochen im Amt und jetzt das? In ihrem Spiegelbild fand sie nicht die Antworten, die sie suchte. Was sollte nun werden? Ratlos löste sie sich vom Spiegel und zog sich an.
Nach dem Frühstück stürzte sie sich in die Arbeit an ihrem Schreibtisch. Es waren wirklich etliche Dinge von ihrem Vorgänger liegengeblieben, die sie versuchte nun nach und nach abzuarbeiten. Auch ihr Dienstkalender war für den Rest der Woche bereits gut gefüllt. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie nur noch eine knappe Stunde bis zu ihrer "Verabredung" hatte. Langsam lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen. Sie spürte, wie die Ungewissheit über das Kommende begann, sie erneut aufzuwühlen.
Lustlos raffte sie sich vom Schreibtisch auf, um sich fertig zu machen. Innerlich rebellierte sie dagegen, sich mit ihrem Erpresser zu treffen, aber was sollte sie denn tun? Beim Blick in den großen Spiegel prüfte sie kritisch ihr Outfit. Die nicht zu enge Hose betonte dezent ihre schlanke Figur und das kurzärmelige schwarze Oberteil ließ ihre Weiblichkeit erahnen. Das Weiß des Kollar und ihre dunkelblonden, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare hoben sich wunderbar von ihrem Auftritt ganz in Schwarz ab. Auf eine Jacke verzichtete sie heute bewusst, da diese bei den aktuellen Temperaturen eh nur überflüssiger Ballast wäre. Etwas selbstverliebt genoss sie den würdevollen und trotzdem attraktiven Anblick, den sie nicht nur als Geistliche, sondern auch als Frau bot. Soll doch mal einer sagen, die Kirche sei altbacken.
Seufzend riss sie sich abrupt vom Spiegel los und verließ das Haus. Sie genoss die frische Luft und den kühlen Fahrtwind auf dem Rad. Jetzt am Vormittag waren die Temperaturen noch angenehm im Gegenteil zu dem, was für Nachmittag gemeldet war. Ihr Weg führte sie die letzten Meter über historisches Kopfsteinpflaster die Fischergasse entlang, bis sie an Hausnummer 8 ankam. Sie stieg vom Rad und betrachte etwas unwohl das heruntergekommene Gebäude.
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Die junge Pastorin
Sie gibt alles für ihre Gemeinde
Junge Pastorin gerät unter den Einfluß eines Fremden
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Updated on Jun 13, 2025
by kleinehexe
Created on Mar 30, 2015
by Hirnfotze
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