Febe ist dran

Nun war Febes Moment gekommen.

Ein Wächter holte sie aus ihrer Zelle und legte ihr Handschellen um. Dann führte er sie auf die Bühne.
Durch den Vorhang trat sie in das helle Licht der Auktionsbühne.

"Und hier die Nummer 12. 18-jährig, 1,68 Einheiten groß. Sie spricht mehrere Sprachen, kann lesen, schreiben und rVechnen."
Febe war erstaunt, wie viele Leute sich im Auktionssaal versammelt hatten, vor denen sie nun im durchsichtigen Hemdchen stand. Sie schritt zum roten Punkt am vorderen Bühnenrand und drehte sich langsam, wie ihr gesagt worden war.
"Startgebot bei 1.500 Credits!" rief der Auktionator weiter. Eine ielzahl von Karten wurden in die Luft gehalten. "Eintausendsiebenhundert.. eins neun.. zwei... zwei-fünf...." Der Auktonator führte die Zahlenreihe fort und die Karten wurden immer weniger.
Angespannt blickte Febe in die Menschenmenge. Bald waren es nur noch eine Handvoll Bieter, die im Rennen waren.

Ein großer, auffälliger Typ in Raubkatzenfellmantel, der grinsend seine Bieterkarte hochhielt,
Ein Mann mittleren Alters, der offensichtlich mit seiner Famile da war,
ein anzüglich grinsender älterer Herr und
Robbie Patchul! Febe kannte Robbie. Robbie war ein fieser Typ in Febes Alter. Sohn eines noch fieseren Typs, der Luftschiffteile handelte und bei dem Febes Vater lange Abbezahlen musste. Robbie hatte Febe bei jedem Besuch übel angegraben. Aber Febe hatte ihn jedesmal abblitzen lassen. Jetzt bot er feist grinsend mit.