Eveline

Eveline schöpft wegen der Bändchen Hoffnung. Vielleicht bekommt sie damit Florian in ihr Bett. Ihren heiß geliebten Mitschüler Florian. Sie kennen sich bereits seit der Grundschule. Mussten sich aber, als sie 13 waren, trennen, da seine **** mit ihm nach Australien zog. Ausgerechnet Australien! So irre weit weg. Schon damals hatte sie ihn in ihr Herz geschlossen, heulte sich wochenlang in den Schlaf. Er hätte sie schon damals haben können, komplett, mit Haut und Haar: ihr Herz, ihren Körper, ihre Unschuld. Selbst schwängern hätte er sie dürfen, Hauptsache, er blieb bei ihr. Aber es kam nicht dazu. Sie blieb von ihm unberührt. Gut fünf Jahre war das nun her.

Der Kontakt brach zwar nicht ab, aber es ist doch ein Unterschied, ob man sich am Handy- oder Computerbildschirm sieht oder in echt. Denn ein gegenseitiger Besuch ließ sich zu keinem Zeitpunkt realisieren. Aber seit Kurzem ist er wieder da! Mit der ganzen ****. Und er geht auf ihre Schule! Ihrer beider Wiedersehensfreude war groß! Wie er sie jedes Mal herzlich umarmt, wenn sie sich sehen! Ihr wird immer ganz anders dabei. Ihre Brustwarzen versteifen, ihre Möse wird feucht und weicht ihren Slip total ein. Sie wünscht sich dann jedes Mal, er würde ihr die Klamotten vom Leib reißen, ihr ihre langen schlanken dünnen Beine auseinanderziehen und sie so machtvoll penetrieren, wie er es noch nie bei einer Frau gemacht hat.

Sie weiß, dass er schon mehrere Freundinnen hatte, mit denen er sicher auch im Bett war. Sie selbst ist ja auch nicht mehr Jungfrau. Ja, ursprünglich wollte sie sich wirklich für Florian aufsparen, für ihn ihr Allerheiligstes bewahren. Aber Florian war weit und die Hormone und die Neugier stark. Sie hat nun auch drei Beziehungen hinter sich, die jeweils doch einige Monate dauerten. Der erste durfte sie dann halt irgendwann endlich knacken. Auch mit seinen beiden Nachfolgern hatte sie Sex. Sie haben ihre Sache auch gut gemacht, sie ordentlich Orgasmen erleben lassen und dann kräftig besamt. Ihr Fehler war bloß: Sie waren nicht Florian.

Aktuell ist Eveline Single. Florian leider nicht. Und das ist wohl auch der Grund, dass er nicht bei Eveline anbeißen mag. Sie hat zufälligerweise mal die beiden sich küssen gesehen. Der Anblick hat ihr fast das Herz zerfetzt. Was findet er an ihr? Okay, schlecht sieht ihre Konkurrentin wahrlich nicht aus, muss sie schon zugeben. Eveline selbst hat ein freundliches ovales Gesicht, schulterlange glatte dunkelblonde Haare, ist durchschnittlich groß, schmal, lang, eher mager und zierlich, was auch leider für ihre Brüste gilt. Aber die Konkurrentin – „Bitch, deren Name nicht genannt werden darf“, nur so darf sie in Evelines Umfeld bezeichnet werden – hat nun auch nicht gerade die große Oberweite. Übt sie Hypnose auf ihn aus? Florian muss doch merken, dass er und Eveline füreinander bestimmt sind!

Eveline ist immerhin mutig genug, Florian eindeutige, aber nicht aufdringliche Signale zu übermitteln. Weiß, wie sie ihren Busen in Szene setzen muss, damit trotz der geringen Ausmaße den Jungs das Wasser im Munde zusammenläuft. Weiß, wie sie, wenn sie einen allenfalls knielangen Rock anhat, sich hinsetzen und die Beine übereinanderschlagen muss, damit Florian maximalen Einblick zwischen ihre Schenkel hat, den Stoff ihres Slips sehen kann. Sie treffen sich ja auch manchmal außerhalb der Schule, nur zu zweit, aber in der Regel in der Öffentlichkeit. Also ganz zurückhaltend ist er nicht. Kürzlich im Eiscafé hat sie die Schuhe ausgezogen und mit ihren nackten Füßen seine Waden gestreichelt. Er hat sich’s gefallen lassen. Immerhin, er kann genießen und hat dabei anscheinend kein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Sexpartnerin – die Bezeichnung „Freundin“ verdient die Bitch in Evelines Augen nicht.

Die Person muss baldmöglichst aus Florians Leben verschwinden. Eveline will sich nicht ewig nur fingern und dabei sich vorstellen, wie Florians langer, harter, wohlgeformter Schaft – den sie in echt ja noch nie gesehen hat, sondern bislang nur in ihrer Vorstellung so aussieht – in ihrem Unterleib sein göttliches Werk verrichtet und sie unablässig von einem Höhepunkt zum nächsten treibt. Vielleicht sollte sie Florian fragen, ob sie Nacktfotos von sich machen und austauschen wollen.

Aber nun gibt es die Bändchen. Eveline hat sich eine ganze Palette zugelegt: für Titten zeigen, Umarmung, Zungenkuss, Blowjob, lecken – und natürlich die schwarzen Bändchen für den Geschlechtsakt. Jetzt muss Eveline es bewerkstelligen, dass Florian sich an ihren Bändern bedient, welche zerreißt, egal ob absichtlich oder unabsichtlich. Wichtig ist ihr, dass es aber nur Florian tut. Eveline ist zwar bereit, gegebenenfalls jedem anderen Jungen das zu geben, was das jeweilige Bändchen erfordert, aber das ist eben nicht das Ziel. Das Ziel heißt Florian. Nackt, mit steifem Schwanz in ihrem Bett und sie lustvoll vögelnd.