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Chapter 2 by Cacador Cacador

Wie wird das Essen am Samstag?

Es gibt eine Überraschung

Silvia hat sich für den Abend etwas Besonderes angezogen. Sie hat von Timo Geld verlangt - schließlich kann sie seinem Chef nicht in ihren alten langweiligen Klamotten gegenübertreten, das muß Timo ja wohl selbst einsehen. Mit dem Geld ist Silvia in die Stadt gegangen und hat einen engen schwarzen Lederrock gekauft, der ihren prallen Hintern hervorragend zur Geltung bringt. Dazu trägt sie passende Stiefel und eine Bluse, deren Stoff absichtlich ein kleines bißchen zu dünn ist, so daß Silvias BH durchscheint. Timo ist die Luft weggeblieben, als er seine Frau so gesehen hat, aber als er zaghaft protestierte, hat ihn Silvia angezickt, das wäre doch wohl nur zu SEINEM Besten, schließlich wolle ER einen besseren Job, ODER? Und wenn sie sich soviel Mühe gebe, FÜR IHN, dann solle er sich verdammt nochmal bei ihr bedanken! Das hat Timo dann auch getan.
Jetzt stehen sie vor der Tür eines riesigen herrschaftlichen Landhauses, und Silvia drückt den Klingelknopf.
Ein Dienstmädchen öffnet die Tür und bittet die beiden herein. Sie nimmt ihnen die Mäntel ab und führt sie in den Salon, wo Herr Eckle auf sie wartet.
"Guten Abend", begrüßt er Silvia und Timo.
"Einen kleinen Drink vorab?", fragt Herr Eckle die Beiden und reicht jedem ein Glas Champagner.
"Sie sehen heute wieder bezaubernd aus, Silvia", flirtet Herr Eckle.
"Danke sehr", flirtet Silvia zurück.
Timo ist wieder einmal stolz auf seine gutaussehende Frau und genießt die gierigen Blicke seines Chefs, auch wenn sie ihn etwas nervös machen.
Das Dienstmädchen kommt, um zu sagen, daß das Essen jetzt angerichtet ist.
Die Drei begeben sich in das Eßzimmer und genießen ein exzellentes 3-Gänge Menü. Nachdem der Espresso serviert ist, entläßt Herr Eckle das Dienstmädchen mit der Begründung, sie solle sich für den Rest des Abends frei nehmen.
Herr Eckle schaut nachdenklich auf seinen Espresso. "Nun, ich will es nicht so spannend machen. Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich sie beide heute hierher eingeladen habe. Ich beobachte sie nun schon eine ganze Weile, Timo, und sie waren immer einer meiner besten und zuverlässigsten Mitarbeiter. Leider mußte ich in den letzten Wochen feststellen, daß die Abrechnungen nicht ganz mit meinen Schätzungen übereinstimmten."
Timos Gesicht erstarrt, und er hält sich krampfhaft an seiner Tasse fest.
"Bei meinen Recherchen habe ich nun festgestellt, daß sie des öfteren Geld abgefangen und es in ihre eigene Tasche gesteckt haben", fährt Mr. Eckle fort.
Silvia schaut ihren Mann verständnislos an. Dann wird ihr Gesicht rot vor Wut über die Demütigung. "Das hast du getan? Bist du denn lebensmüde? Du hast damit alles aufs Spiel gesetzt! Was hast du dir dabei gedacht?" faucht sie Timo an.
Timo senkt schuldbewußt den Blick. "Herr Eckle, es tut mir schrecklich leid. Ich wußte nicht mehr, wie ich das Luxusleben meiner Frau weiter finanzieren sollte. Das neue Haus, das teure Auto..." versucht er zu erklären.
"Das ist trotzdem kein Grund, mich zu hintergehen und meine Geld in ihre kleine Tasche zu stecken. Dafür muß ich sie fristlos feuern. das ist ihnen doch klar?" fragt Herr Eckle.
"Bitte nicht. Ich werde alles zurückzahlen. Nur lassen sie mir meinen Job. Es tut mir wirklich leid!" beteuert Timo.
Herr Eckle zieht genüßlich an seiner Zigarre. "Das kann ich nicht tun." Er blickt zu Silvia. "Es sei denn..."

Was will Herr Eckle sagen?

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