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Chapter 9 by The Pervert The Pervert

Böses Erwachen ?

Erwachen mit Kopfschmerzen.

Verdammt und zugenäht.
Er hatte ja schon öfters Kopfschmerzen gehabt, entweder wenn er wieder zu lange vor der Projektionsscheibe seines Globalnet-Abakus gesessen hatte oder wenn er an freien Tagen zu lange geschlafen hatte. Aber diese waren von einem noch viel herberen Kaliber.

Die Augen weigerten sich einfach sich zu öffnen. Trotz Mahnung des Gehirns und dessen Androhung drastischer Massnahmen. Irgendwie schien das ganze Gesicht zu schmerzen.
Merkwürdigerweise waren Erinnerungen an seinen letzten Traum verblieben.
Normalerweise vergass der Dicke seine Träume meist bevor er ganz wach war.
Andererseits waren die wenigsten Träume von einer Qualität das sich ein Merken auch rentiert hätte.

Dieser war nicht nur gut erhalten, er machte sogar Sinn. Leider gefiel er dem Dicken so gar nicht.
Nicht nur weil er an Schluss eins auf seine grosse Klappe bekommen hatte.
Er kannte eigentlich keine schöneren Träume als die von Elfenmädchen, und besonders von einer ganz speziellen, aber er hasste es wenn Sie darauf hinausliefen, das ihnen etwas angetan wurde.

Vor einer Weile war das noch ganz anders gewesen. Da hatte er solche Wesen wie Elfen, Zwerge und Orks für reine Einbildung gehalten.
Gedanken von Leuten die zuviel Phantasie hatten. - So wie er, der sich allerdings mit Vorliebe Geschichten um Monster und andere, gar gräuliche Kreaturen ausdachte. Ganze Welten konnte man in einer besonderen Art magischem Spiegel betrachten was er auch gerne und ausgiebig tat. Und er hatte die Geschichte solcher Welten gerne in seinem Sinne verändert.
Doch dann hatte ihm jemand gezeigt wie real solche Geschöpfe sein konnten wenn man es schaffte die Tore in deren Welten zu „öffnen“. Und wie liebenswert.

Seither hatte er eine ganz andere Sichtweise für diese Geschöpfe, und wo er selbst früher viele äusserst hässliche Ideen für ihr Schicksal, speziell das weiblicher Wesen, ersonnen hatte, war er neuerdings viel vorsichtiger. Speziell eine gewissen jungen Elfe aus der Phantasie jenes anderen hatte er besonders ins Herz geschlossen.

Er war nicht dumm genug um nicht zu wissen, das diese Art Liebe zu jenem Wesen aus einer völlig anderen Welt bestand haben könnte. Aber er fühlte eine gewisse Schuld wegen dem was er sich für Sie erdacht hatte, bevor er Sie „persönlich“ kennenlernte.
Und so empfand er sich denn nun irgendwie als ihr persönlicher Beschützer. Und als solchem missfiel ihm wenn seine Träume wieder in die alten Muster zurückfielen.

Jetzt tat ihm aber sein Schädel viel zu weh um sich um irgendwelche Träume zu kümmern. Der **** hinderte ihn etwas am vernünftigen denken, aber dagegen gab es ja Sapirin.
Merkwürdig war es aber schon wie einem ein Traum Phantomschmerzen genau dort verpasste wo er von imaginären Wesen getroffen worden war.
Sein Schädel brummte und seine Kehle war trocken. Zum Glück stand immer eine Flasche Wasser links neben seinem Bett, direkt neben dem Nachttischchen mit den Sapirintabletten.

Endlich gelang es seinem Gehirn die Augen durch haltlose Versprechungen dazu zu bringen sich zu öffnen. Wenigstens einen Spalt. Sie gingen auch gleich wieder zu.
„Herrgch !“ fluchte er. Das es hell war sah er auch durch die geschlossenen Lieder, aber SO hell...
Ausserdem hatte er geglaubt über sich den roten Stoffhimmel eines Himmelbettes zu sehen.
Das war Quatsch, er hatte ein normales Bett.
„Oh dieser verdammte Presslufthammer !“ stöhnte der Dicke ob seiner Kopfschmerzen.
Wo war er ? Ach ja, er hatte ein ganz normales, und für seine Grösse etwas zu kleines, massives Bett mit einer durchgelegenen Matratze, - die sich allerdings im Moment recht weich und bequem unter ihm ausbreitete. - Hm.
Auch die Kissen waren weicher und angenehmer als er sich erinnern konnte. Und das Deckbett ... das dicke, warme und flauschige holte er doch sonst nur im Winter aus dem Schrank ?

Jedenfalls war rechts eine Wand.
Um sich das zu bestätigen wälzte er sich mühsam auf die rechte Seite. Aber da war kein Wiederstand. Vielmehr, dort war das Bett irgendwie zu ende, die Kante bog sich ihn weicher Kurve Bodenwärts und plötzlich gab es für seinen Körper kein halten mehr.
„Raaaaarrgghhh !“ schrie er, riss die Augen auf und sah einen weichen Teppich auf sich zu stürzen.
Nein falsch, er fiel auf den Boden. So weich und flauschig der Teppich auch war, dem Aufprall seiner angeschlagenen Nase auf dem Boden federte Sie zu wenig ab. Der Rest seiner Person, der ebenfalls unsanft landete fiel dagegen praktisch nicht mehr ins Gewicht.

Sich vor Schmerzen auf dem Boden krümmend und wild fluchend schrie er seinen Frust über diese Erfahrung ungehindert in die Welt, wobei er sich die heftig blutende Nase hielt.
Es dauerte lange bis er endlich merkte das sich jemand um ihn kümmerte.
Beruhigende Worte einer wunderbar warmen Stimme drangen an sein Ohr, ohne das er deren Sinn verstand. Nur allmählich spürte er das sich schmale, zarte Hände vorsichtig an seinem Schädel zu schaffen machten und bei jeder der zarten Berührungen schien sich der **** zu verringern.
Schliesslich lag er nur noch halb sitzend da, den Kopf an die Bettkante gelehnt und liess diese wunderbaren Hände weiter über sein Gesicht streichen und ihm den **** nehmen.
Ein Seufzer unheimlicher Erleichterung drang aus seinem Mund und schnell fühlte er sich sogar wieder wohl.
Als ihm die Fingerspitzen der wundertätigen Hände sanft die Schläfen massierten, wagte er es endlich wieder die Augen zu öffnen.

Und blickte direkt in das freundliche Gesicht einer ausgesprochen hübschen jungen Frau mit langen gewellten, schwarzen Haaren. Wunderbare, grosse, braune Augen schauten ihn mitleidig an, ihre Stimme flüsterte ihm zu das es wieder besser würde und am Rand seines Gesichtsfeldes wo Sie sienen Kopf mit ihren Fingern berührte sah er es aufleuchten als hätte Sie Glühlämpchen in den Händen.
Er fühlte sich durch ihre Behandlung und ihren hübschen Anblick richtig gut und fast etwas angetrunken vor Freude. Denn die Dame hatte ganz entzückende, lange Elfenohren.
700

Also doch kein Traum ?

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