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Chapter 7 by invisiblewriter invisiblewriter

Was nun?

Erst mal das Buch verstecken.

Kurz massierte Teras seinen steifes Glied während des Gehens durch seine Hose, dann lies er davon ab. Es gab jetzt erst mal Wichtigeres zu tun.
Kurz vor seinem Zimmer bog er in einen kurzen Gang ein, in den keine Türen eingelassen waren, sondern in dem nur ein paar leere Ritterrüstungen standen und einige Ölgemälde an den Wänden hingen. Am Ende des Ganges stand die lebensgroße Statue eines Ritters, der in einen schweren Plattenpanzer ohne Helm gekleidet war, in der rechten Hand hielt er ein Kurzschwert und in der Linken ein großes Dreiecksschild auf dem ein Turm abgebildet war.
Es war eine sehr fein gearbeitete Figur, Ornamente auf dem Schild und der Rüstung waren deutlich zu erkennen und das Gesicht des Ritters wirkte fast lebendig. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte Teras, dass niemand ihm gefolgt war, also beugte er sich nach vorne und flüsterte dem Ritter drei Worte ins Ohr.

„Beschützer der Schwachen“

Unheimlich leise verschob sich die Wand hinter die Ritter und gab den Weg in einen kleinen versteckten Raum frei. Was Teras jedoch wirklich jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen lies, waren die leeren Augen des steinernen Ritters, die anfingen sich zu bewegen und den leeren Gang nach einem Gegner abzusuchen.
„Ich gewähre euch Schutz.“ War die immer gleiche Antwort des Ritters, dessen Stimme klang, als würde Granit auf Granit reiben.
Schnell huschte Teras in den kleinen Schutzraum hinter den Ritter, entfernte eine vorgefertigte lose Steinplatte aus der Wand, versteckte das gestohlene Buch dahinter und setzte die Platte wieder an. Eilig verließ er den Schutzraum wieder und ging zügigen Schrittes den Gang zurück, froh den steinernen Ritter hinter lassen zu können. Er war ihm mehr als nur unheimlich, er war voller mächtiger Magie. Wer immer ihn dort platziert hatte brauchte sich um seinen eigenen Schutz sicherlich keine Sorgen zu machen.
Teras straffte die Schultern. Es konnte ihm egal sein, wer den Ritter geschaffen hatte. Er würde stets auf die geheimen Worte reagieren und seine Aufgabe erfüllen und mit dem verbotenen Buch würde Teras sicher bald mächtig genug sein, um den Ritter wie ein Kinderspielzeug erscheinen lassen würden.

An der Tür seines Gemachs angekommen flüsterte er das Passwort und trat ein, sobald die Tür aufging. Als sie sich hinter ihm wieder schloss, merkte Teras erst wie müde er wirklich war.

Schlafen, oder...?

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