Erst mal Ihr Handtuch nehmen. - der Unfall

Aufseufzend drehte sich Peggy um. Sie hatte nur ein Badetuch mit Wenn Sie das jetzt anzog würde Sie es mit Seifenschaum einsauen und nachher beim abtrocknen wieder den klebrigen Kram auf ihre Haut schmieren.
Verdammt, Zuhause würde noch einmal Baden müssen !
Nun, es half nichts sich über unvermeidliches zu ärgern. Sie trat aus der Dusche um ihr Tuch zu holen.
Sie würde nicht drum herum kommen zu ...
Durch den Seifenschaum und die feuchten glatten Kacheln rutschte Sie aus. Bemüht trotzdem das Gleichgewicht zu halten ruderte Sie mit den Armen, fand aber nirgendwo halt und fiel hart auf den Boden.
Ihr Kopf schlug auf die Kacheln und für Peggy gingen die Lichter aus. Sie sah wunderschön aus wie Sie so mit der feucht glänzenden Haut ausgestreckt, das eine Bein leicht angewinkelt so das man einen wunderbaren Blick auf Ihre junge Muschi hatte, auf dem kalten Boden lag. Und es gab jemand der das zu würdigen wusste.

Genauer waren es vier Jemande.
Gernot, Billy, Frank und Fez standen auf dem Flur vor der Damendusche und sahen etwas erschreckt aus. Sie waren aus Geschäftlichen Gründen hier. Gernot hatte vor Jahren mitgeholfen einen Feuerlöscherhalter über einem alten Lüftungsgitter an zu bringen. Dabei hatte er gesehen das man durch das Gitter hervorragend in den Damenduschraum blicken konnte. Zuerst hatte er die Gelegenheit auch nur zum Spannern benutzt. Doch mit der Erfindung des Internets hatte er eine Geldquelle erkannt. Er besorget sich eine Kamera und machte Fotos wenn sich besonders hübsche Mädchen oder Frauen hier duschten. Leider musste er selber kommen die Bilder machen, da es nicht möglich war eine Kamera zu installieren, und er ausserdem gerne gute Bilder haben wollte. Webcams lieferten Scheiss-Bilder.

Jedenfalls hatte er mit seinen Fotos Geld gemacht und sich bald eine gute Videokamera gekauft. Nun machte er eben auch Videos.
Natürlich hatte er seinen besten Freunden von dem Loch in der Dusche erzählt und ab und zu war mal der eine oder andere mitgekommen um ebenfalls hinzuschauen.
Doch seit die neue Volleyballtrainerin aufgetaucht war hatten sich die vier hier fast regelmässig getroffen.

Fez, so genannt weil er als Markenzeichen seit der Schulzeit immer einen Fez trug, hatte das Wasser abgestellt, damit Gernot ein paar Aufnahmen der schönen brünetten ohne störendes Wasser und mal aus anderen Blickwinkeln machen konnte.
Fez hatte türkische Eltern war 23, kräftig gebaut und 1,83m gross und sah recht gut aus. Er war bei allem dabei was Geld oder Spass versprach vermied aber so gut er konnte Ärger.
Gernot war deutscher, 25, etwas rundlich und 1,75 m gross, sah immer etwas ungepflegt aus, hatte eindeutig kriminelle Energien und neigte dazu Aufbrausend und brutal zu reagieren.
Billy war ein Schwarzer, 23 muskulös, mit 1,86 m der grösste der Gruppe. Er würde ganz gut ausgesehen haben hätte er nicht tiefe Aknenarben und einen etwas Hängenden Mundwinkel den er sich bei einer Prügelei eingefangen hatte. Weil er früher viel herum geschubst wurde hatte er Kampfsport gelernt und betrieb Bodybuilding. Inzwischen liess er sich von niemandem mehr etwas befehlen.
Franks Mutter war Deutsche, sein Vater Grieche. Er war 21, normal gebaut, 1,80 m gross und ruhig. Er wusste wo was zu finden oder zu besorgen war. Er war ein Praktiker.

Als Peggy ausrutscht und hinfiel und Ihr Kopf mit lautem `Pack´ auf dem Boden knallte war er der erste der sich fing und in die Dusche rannte um zu schauen, ob er helfen konnte.
Frank sah, das sich das Mädchen nicht mehr rührte und kniete sich neben Sie, hob vorsichtig ihren Kopf und tastete nach einer Wunde.
Peggy hatte Glück gehabt. Sie würde nur eine Beule bekommen.
„Na ?" fragte Gernot dessen Blick zwar Peggy galt, aber weniger ihrem Kopf.
„Nichts passiert." erklärte Frank und liess Peggys Kopf wieder vorsichtig auf den Boden sinken.

„Sie ist bewusstlos, aber Ihr ist nichts passiert."
In diesem Moment kam Fez herein, der das Wasser wieder angestellt hatte. Dazu musste er in einen anderen Raum und hatte gar nicht mitbekommen was los war.
„Verdammte Scheisse ! Kommt lasst uns abhauen." schlug er vor.