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Chapter 7 by Daemony Daemony

What's next?

Erfüllung

Luisa wich vor der riesigen Klaue zurück, aber er wollte sie nicht entkommen lassen. Grob packte er die Vorderseite ihres Kleids und riss es in Fetzen. Mit einem Aufschrei warf sie ihre Arme vor die plötzlich entblößte Brust, um einen Rest an Anstand zu wahren. Der Hüne quittierte ihre sinnlose Geste mit dröhnendem Lachen.

"Komm!", wiederholte er, fasste seine neue Braut an den Schultern und zog sie mit sich zum Altar. Leicht wie eine Puppe hob er sie hoch und legte sie auf den breiten, mit einem bestickten Tuch bedeckten Stein. Luisa wimmerte und schaute ängstlich zu ihm auf.

Mit dem Ausdruck unverhohlener Vorfreude hob er ihr langes, weißes Kleid über ihre Knöchel, ihre Waden, ihre Knie, schob es an ihren Oberschenkeln entlang nach oben, bis er den feinen, spitzenbesetzten Schlüpfer enthüllte, den sie extra für ihre Hochzeitsnacht aufgespart hatte. Er aber legte keinen Wert auf solchen Tand. Gleichgültig hakte er einen seiner rasiermesserscharfen Fingernägel unter den edlen Stoff. Mit einem kurzen Ruck durchtrennte er das Letzte, was ihre Unschuld noch beschützte. Siegesgewiss betrachtete er den verborgenen Schatz, den er in wenigen Augenblicken unweigerlich in Besitz nehmen würde.

In einem Akt hilflosen Aufbegehrens zappelte die Jungfrau mit den Beinen und konnte doch nicht verhindern, dass er ihre Unterschenkel packte und mit unwiderstehlicher Kraft auseinanderdrückte. In derselben Bewegung zog er sie an sich, bis ihr Hinterteil prekär auf der Kante des Tisches lag. Von hier an genügte ihm eine Hand, um sie an Ort und Stelle festzuhalten. Mit der anderen löste er seinen Gürtel und sein Beinkleid fiel herab.

Luisas Augen weiteten sich vor Angst und Staunen. Noch nie hatte sie ein männliches Glied in seiner ganzen Pracht gesehen. Und die Ausmaße dieses schwarzglänzenden Biestes überstiegen ihre Vorstellungskraft. Die vage Ahnung, was nun geschehen würde, lähmte sie vor Angst. Sie versuchte zu beten, doch die Worte entschlüpften ihr, ehe sie sie aussprechen konnte.

Sie begann zu schielen, als die feucht schimmernde Spitze des dicken Speers, der auf ihre Mitte zielte, immer näher kam.

Dann berührte er sie.

Der runde Kopf drückte gegen ihre geheimste Stelle.

Ihre empfindsamen Lippen wurden auseinandergeschoben.

Er drang in sie ein, unsäglich langsam und doch unaufhaltsam.

Sie wurde gedehnt, mehr als sie sich je hatte vorstellen können. Und dann ...

****!

Sie schrie. Aber gleichzeitig fühlte sie ein tiefes Gefühl der Erfüllung. Es war, als sei sie nur hierfür geschaffen worden. Durch den Tränenschleier schaute sie ihrem Herrn und Meister ins Gesicht. Er strahlte Zufriedenheit und Anerkennung aus. Und die Gewissheit, dass sie der Grund dafür sein durfte, erfüllte sie mit unbeschreiblichem Glück.


Die ganze Zeit über stand Dorothee im Schatten neben dem Portal. Sie musste gar nicht hinschauen, um zu wissen, was dort vor sich ging. Als der Schrei der jungen, unschuldigen Braut durch die Kirche gellte, durchzuckte es sie, als habe man eine heiße Klinge in ihren Unterleib gerammt. Wie viel Schuld musste sie denn noch auf sich laden? Sie sackte in die Knie, stöhnte und presste sich die Hände auf die Ohren.

Aber die Stimme des Dämons konnte sie damit nicht ausschließen. Es war, als entstünden die hallenden Worte direkt in Ihrem Kopf.

"Geh! Rufe die Gemeinschaft zusammen. Alle sollen meine neue Gefährtin anbeten, die von nun an neben mir auf dem Thron sitzen und über euch herrschen wird."

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