Er will den Aberglauben der Menschen ausnutzen

In der Nacht schmiedest du einen Plan, wie du es einerseits schaffst, deine Mutter dauerhaft in dein Schlafgemach zu bringen und andererseits die schwierige Situation rund um deine angeblich Ehefrau ein für alle Mal zu lösen. Du gehst in die Bücherei um in alten Gesetzes- und Religionsschriften zu lesen. Aber findest dort nicht passenden. Was **** und Heirat zwischen zwei Männern angeht, ist dein Land wirklich sehr prüde.

Du seufzt laut vor dich hin „Hach, hätte man doch wenigstens schon die Scheidung erfunden.“

Für einen Moment überlegst du deine „Ehefrau“ **** zu lassen, schließlich hieß es ja „bis das der Tot euch scheidet“. Aber das wäre zu fies für deinen Geschmack.

Dann fällt dein Blick auf ein altes Buch über Hexerei und Flüche. Du liest viele Stunden darin, änderst ein paar Einträge, in dem du Seiten herausreißt und umschreibst. Gott sei Dank hat man den Buchdruck noch nicht erfunden.

„Perfekt, und so kann ich auch gleich meine Schwester entmachten und zu dem noch **** nehmen an dem Zimmermädchen Jenny, die es wagte sich meinen Annäherungsversuchen zu widersetzen.“ denkst du dir.

Am nächsten Morgen lässt du von deinen Spionen Gerüchte streuen, man hätte eine Hexe am Hof gesehen. Sie tanzte nackt um ein Feuer, opferte eine Ziege und schwor die königliche **** zu verhexen.

So abergläubisch wie die Menschen sind, werden sie es glauben und Angst wird sich unter ihnen verbreiten.