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Chapter 19 by Meister U Meister U

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Er spielt mit mir

Seine Finger sind Professoren, die eine Vorlesung über meinen Körper halten. Der Daumen – rau, vom Meer gezeichnet – kreist um meine Klitoris, nicht fordernd, sondern fragend. Als wolle er jedes Molekül meiner Reaktion studieren. Die andere Hand umfasst meine Brust, nicht grob, aber mit einer Entschlossenheit, die mich zersprengt.

„Lukas“, keuche ich, ein Warnschuss, eine Kapitulation.

„Nein.“ Seine Zähne graben sich in meine Schulter, während sein Daumen den Rhythmus verschärft. „Nicht weglaufen. Hinschauen.“

Das Bett unter uns ist ein Schiff in stürmischer See. Ich kralle mich in die Laken, versuche nicht zu ertrinken, doch seine Hände sind Anker und Strömung zugleich. Die Finger an meiner Brust ziehen sanft, lassen die Spitze hart werden – ein ****, der direkt in den Unterleib schießt.

„Du zitterst anders als am Strand“, murmelte er gegen meinen Hals. „Hier.“ Seine Knie schieben meine Beine weiter auseinander. „Und hier.“ Der Daumen drückt präziser, ein Morsezeichen aus Druck und Gnade.

Ich werfe den Kopf zurück, sehe durch halb geschlossene Lider, wie das Deckenlicht seine Narbe in Gold tauft. Jeder Nerv in mir ist eine gespannte Saite, doch sein Tempo bleibt unerbittlich langsam. Lehrstunde, denke ich ****. Er demonstriert, dass die wahre Macht nicht im Nehmen liegt – sondern im Nicht-Geben.

„Bitte“, entfährt es mir, ein Wort, das ich seit dem Kuss im Meer verschluckt hatte.

Er erstarrt. Der Daumen hebt sich einen Millimeter. „Bitte… was?“

Ich hasse ihn in diesem Moment. Hassen, wie er mich zur Bettlerin macht. Hassen, dass ich es genieße. Meine Hände greifen nach seinen Haaren, zerren seinen Kopf zu mir. „Bitte hör nicht auf.“

Sein Lachen ist ein dunkles Versprechen, als sich der Daumen wieder senkt – härter, schneller. Die Welt zerfällt in Fragmente: Sein Schweiß. Die Art, wie seine freie Hand plötzlich meinen Hals umschließt, nicht ****, sondern haltend, als wäre ich ein Kunstwerk, das zerspringen könnte.

Als die Welle kommt, ist sie anders. Kein Sturz, sondern ein Aufsteigen – Lichtblitze hinter den Augenlidern, ein Schrei, der sich in seiner Handfläche bricht. Er lässt mich nicht los, nicht als ich zucke, nicht als ich beiße. Erst als ich wieder atmen kann, löst sich sein Griff.

„Gut?“, fragt er, die Frage an meinen schlagenden Puls gerichtet.

Ich schlage ihn. Nicht hart. Eine offene Handfläche gegen seine Brust, die mehr Zärtlichkeit als Wut transportiert. „Arschloch.“

Er fängt meine Hand, küsst die Innenfläche. „Ich stehe nicht auf Anal.“ Wir müssen beide lachen. Was hat er nur in mir geweckt?

Sein Schwanz steht wie ein Monolith im Halbdunkel, von der Nachmittagssonne durch die Jalousien gestreift. Ich knie daneben, noch immer fremd in dieser Rolle, während Lukas ruhig auf dem Bett liegt. Seine Hände hinter dem Kopf verschränkt, ein Lächeln, das mehr Herausforderung als Einladung ist. Du traust dich nicht, sagt dieses Grinsen. Du bist immer noch das schüchterne Mädchen.

Das Meer draußen atmet im Takt meines Herzens. Ich beuge mich vor, nicht um zu gefallen, sondern um zu erobern. Der erste Kontakt – Salz. Bitter. Nicht eklig. Ehrlich. Sein Stöhnen, als meine Zunge die Spitze umspielt, ist ein Triumph, der mir in die Schläfen schießt.

„Mia.“ Mein Name ist ein Stoßgebet aus seinem Mund.

Ich nehme mehr von ihm, langsam, kontrolliert, bis mein Würgereflex flackert. Doch statt zurückzuweichen, drücke ich die Fingerspitzen in seine Oberschenkel. Mein Tempo. Meine Regeln. Seine Hände zucken zum Haaransatz, doch ich packe sein Handgelenk, drücke es ins Bett.

„Nicht.“ Das Wort vibriert an seinem Fleisch.

Er lacht, keuchend. „Du lernst schnell.“

Der Geschmack ist bitter, metallisch, lebendig. Als er kommt, schlucke ich nicht aus Pflicht, sondern aus Neugier. Ein Akt der Macht, nicht der Unterwerfung.

Seine Finger graben sich in die Laken. „Heilige...“

Ich löse mich, lecke mir die Lippen wie eine Katze nach der Milch. „Du redest zu viel.“

Dann schiebe ich ihn auf den Rücken, steige über ihn, meine Schenkel rahmen seine Hüften ein. Sein Blick – endlich unkontrolliert, hungrig – folgt jeder Bewegung, als ich mich hinabsenke.

„Mia“, warnt er, die Hände an meinen Hüften. „Langsam. Du bist nicht...“

Ich beiße in meine Unterlippe, während ich ihn ganz aufnehme. „Ich bin alles“, zische ich.

Das erste Stoßen ist Feuer, das zweite Befreiung. Seine Hände versuchen zu führen, doch ich schlage sie weg, sie greifen stattdessen nach den Handschellen am Bettrahmen. Das Klimpern der Kette übertönt sein Stöhnen, als ich das Tempo verschärfe.

„So...“, keucht er, die Augen geschlossen.

„Nein.“ Ich kralle meine Hand in sein Haar, zwinge ihn zum Hinschauen. „Sieh zu.“

Unser Rhythmus wird zur Brandung – unaufhaltsam, zerstörerisch. Ich spüre, wie die Kontrolle schwankt, doch jetzt bin ich es, die ihn an den Abgrund zerrt. Seine Finger graben sich jetzt in meine Oberschenkel, nicht um zu lenken, sondern um sich festzuhalten.

„Gleich...“, warnt er, die Stimme zerbrochen.

Ich presse meine Hand auf seinen Mund. „Nicht ohne mich.“

Die dritte Explosion reißt uns beide fort. Kein Stöhnen, kein Schrei – nur stummes Zucken, als würden unsere Körper die Sprache verlieren. Als ich mich löse, zittern seine Oberschenkel.

„Typ drei“, flüstere ich, mein Atem ein heißer Hauch an seinem Ohr. „Hättest du dir mehr Mühe geben sollen.“

Sein Lachen ist ein surrendes Geräusch, als er mich an sich drückt. „Du... bist unerträglich.“

„Ja.“ Ich lege den Kopf auf seine noch hechelnde Brust. „Aber deins.“

Draußen ruft eine Möwe. Und ich spüre es – dass nichts mehr sein wird wie vorher.

Nicht wegen des Sex.

Sondern weil ich endlich verstehe: Die wahre Macht liegt nicht im Nehmen.

Sondern darin, sich geben zu lassen, was man selbst wirklich will. So wie Kim es immer tut.

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