Er fesselt Nicole.

Mit zu Boden gesenktem Blick löste sie ihren BH und entledigte sich dann schaudernd ihres Slips. Nun stand sie komplett nackt vor dem Fremden und versuchte, ihre Scham und ihre Brüste mit Hand und Arm zu bedecken. Was wollte dieser Kerl bloß von ihr?
"Los, an die Wand! Hände auf den Rücken!" befahl ihr der Maskierte, wobei er seinen mitgeführten Rucksack abschnallte und eine große Menge an Seil daraus hervorzauberte, was sie, seinem Befehl nachkommend, aus dem Augenwinkel registrierte. Ihr war klar, was er mit dem Seil bezwecken würde, und so raunte er ihr auch schon zu: "Lass dich schön fesseln, Süße!"
Sie sah keine Chance, gegen den mit einer Pistole bewaffneten Mann Widerstand zu leisten, nackt und wehrlos wie sie war, und so spürte sie denn auch sogleich, wie er das raue Seil um ihre Handgelenke wand und ihr mit scheinbar routinierten Bewegungen die Hände auf den Rücken fesselte.
Zu ihrem Entsetzen führte er ein Seil von ihrer Handfesselung in einer Schlaufe um ihren Hals, so dass ihre Hände hinter ihrem Rücken in die Höhe gezogen wurden und sich nicht mehr bis zu ihrem Po absenken ließen. Das war nicht nur unbequem, sondern verlieh ihr auch ein noch stärkeres Gefühl des Ausgeliefertseins, konnte sie ihren Po doch nun nicht einmal mehr mit den Händen bedecken.
Zu allem Überfluss hauchte ihr der Typ nun auch noch mit heißem Atem folgende Worte ins Ohr: "Du hast ja wirklich so einen knackigen Arsch wie auf den Fotos. Mensch, bist du ein geiles Stück..."
Sie erschauderte. Also war dieser Überfall doch sexuell motiviert!
Was würde dieser Kerl mit ihr anstellen?
Panik stieg in ihr auf, und sie entschloss sich, alles daran zu setzen, die Nachbarn auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Sie musste schreien so laut sie konnte, vielleicht würde man sie ja im Haus nebenan oder im Garten des Nachbargrundstückes hören.
"Hilfe! Hilfeee...! Hilmmmphh..."
Der dritte Schrei erstarb unter der Handfläche des Maskenmannes, für den ihr Aufbegehren für den ersten Moment völlig überraschend kam.
Er war sich seiner Sache zu sicher, hatte gedacht, sie bereits genügend eingeschüchtert und unter Kontrolle zu haben. Daher wurde er nun umso zorniger.
"Du Schlampe! Halt dein Maul!" herrschte er sie an, wobei er sie in eisernem Griff umklammert hielt, dass ihr die Luft wegblieb, und ihr die rechte Hand auf den Mund presste. Die Pistole hatte er auf den Badewannenrand gelegt. Sein gefesseltes Opfer hatte eh keine Chance mehr, sich der Waffe zu bemächtigen.