Er darf auch in seiner eigenen Hochzeitsnacht nur zusehen...

Endlich hatte Tibor es geschafft und Sabrina hatte seinen Heiratsantrag angenommen. Besonders vor der Hochzeitsnacht war er ganz aufgeregt. Sabrina hatte ausgelassen mit jedem männlichen Gast getanzt. Nicht einmal den Eröffnungstanz hatte sie ihrem Bräutigam gegönnt, stattdessen hatte sie einen ihrer Ex-Freunde gebeten, Tibor dabei zu vertreten, denn „Tobias kann auch das viel besser als du!“

Nach der Feier wurde das Brautpaar in ein luxuriöses Hotel gefahren. In der Hochzeitssuite wurden sie schon von Tibors Abteilungsleiter und zwei ihm bisher unbekannten Herren, die Sabrina aber sehr vertraut begrüßte, erwartet. Die drei Männer halfen Tibor beim Entkleiden bis er nur noch mit seinem albernen Hochzeitszylinder bekleidet mit ein paar zotigen Witzchen über sein kleines Stummelschwänzchen im Kleiderschrank eingeschlossen wurde. Zunächst zierte sich ihr frisch gebackener Ehemann, aber Sabrinas Blick duldete keinen Widerspruch. Der Schrank hatte ein paar dekorative Lochmuster auf Augenhöhe, dadurch konnte Tibor mit ansehen, wie Sabrina sich mit seinem Vorgesetzten und den Fremden vergnügte…