Er bringt sie nach Hause.

„Nun ich kann dich wohl kaum in dem Aufzug allein nach Hause gehen lassen.“, entgegnete Ragnar und betrachtete Lysande mit Begierde im Blick seiner blauen Augen. Sie wich ein wenig vor ihm zurück und versuchte erneut ihre Blöße mit den zerfetzten Überesten ihres Kleides zu bedecken.

Ragnar knurrte:“ Jetzt stell dich nicht so an. Wenn ich dich **** wollte würde ich das jetzt schon tun und nicht mit dir reden.“ Mit diesen Worten schnitt er mit seinem Dolch einen der Vorhänge ihrer Sänfte heraus und warf ihn Lysande zu:“ Versuch es damit.“

Dann begann er die Toten zu plündern. Den Schmuck gab er Lysande zurück, die paar bronzenen und kupfernen Münzen steckte in seinen Beutel. Im Geldbeutel ihres Anführers fand er noch einen Ring aus Jade und Elfenbein, der zwei in einander verschlungene Schlangen darstellte, diesen verstaute er ebenfalls in seinem Geldbeutel. Ihre Waffen waren für ihn nicht zu gebrauchen, waren sie doch von zu schlechter Qualität.

Dann wandte er sich wieder Lysande zu. Sie hatte ihr zerrissenes Kleid wie einen Rock um ihre Hüften gebunden und sich den Vorrang, einer Toga gleich um die Schultern geschlungen. Immer noch sah er ein wenig Furcht in ihren Augen. Das Mädchen hatte in diesen kurzen Augenblicken wahrscheinlich mehr **** gesehen als in ihrem bisherigen Leben. „Zeig mir den Weg und ich werde dich sicher nach Hause geleiten.“