Er bereitet die der Schauspielerin vor

DER PLAN MANIFESTIERT SICH

Er war nun zu schnellem Handeln entschlossen.
Morgen schon wollte er sich ihrer bemächtigen und all seine perversen Phantasien mit ihr ausleben. Es dürfte eigentlich gar nicht so schwierig werden.

Er wusste, wo sich ihre Umkleide befand, und er wusste auch, dass sie bisher eher selten vom Set mit irgendeinem Schauspielkollegen noch ausgegangen war. Das mochte dem Umstand geschuldet sein, dass die Dreharbeiten anstrengend und vor allem über weite Strecken auch körperlich aufgrund der Fülle an Actionsequenzen sehr fordernd waren.

Das konnte ihm nun recht sein, denn je ausgepowerter sie am Ende des Drehtages war, desto weniger würde sie noch zu ernsthaftem Widerstand im Sinne einer Gegenwehr in der Lage sein.

Also würde er Scarlett nach Beendigung der morgigen Dreharbeiten in ihrer Umkleide überfallen. Dann galt es nur noch, mit ihr in dieser Räumlichkeit so lange zu warten, bis Ruhe am Set eingekehrt und auch wirklich die letzten Arbeitskräfte von dort verschwunden sein würden.
Nun gut, er würde sie ordentlich ruhigstellen müssen, damit sie keinen Alarm schlagen könnte, solange dort noch Betrieb herrschen würde. Aber das sollte kein großes Problem für ihn darstellen. Und später würde er sie dann in den Kofferraum seines Autos verfrachten und zu einer einsamen Jagdhütte in den Bergen fahren, die er von einem entfernten Onkel als Erbteil übertragen bekommen hatte.

Nun aber bestückte er erst einmal seine große Sporttasche mit allerlei Utensilien aus seinem reichhaltigen Bondage-Fundus: drei Paar Handschellen, mehrere Bündel bereits auf verschiedene Längen zugeschnittenes Hanfseil, was sich in der Gesamtheit auf weit über 100 Meter addieren ließ; fünf Stofftaschentücher, fünf Rollen verschiedenen Klebebandes, einen **** großen Ballknebel, einen Ringknebel, ein Halstuch, eine Rolle Bondage-Tape, eine Flasche Gleitgel sowie einen Butt-Plug. Außerdem legte er noch zwei Spreizstangen verschiedener Länge neben seine Sporttasche, die er morgen früh im Kofferraum würde verstauen müssen, da sie in der Tasche keinen Platz fanden.
Auch eine Sturmhaube, ein scharfes Einhandmesser und eine täuschend echt wirkende Softair-Pistole legte er zu seinen Sachen.

Der morgige Tag konnte kommen.