Endlich im Versteck

Peter schaute nochmal in den Rückspiegel bevor er mit dem Van in das alte
Industriegebiet einbog. Weit und breit waren keine Scheinwerfer zu sehen.
Die alte Porzellanmanufaktur am Rand der Stadt war der ideale Ort, den geilen
Popstar gefangen zu halten und richtig durchzuvögeln. Hier waren sie soweit
von der letzten Menschenseele entfernt, daß es kein Problem wäre, ihr den
Knebel abzunehmen. Doch gedämpftes Stöhnen und der Anblick von Klebeband
über ihrem geilen Mund machte Oli und ihn viel geiler als Herumgeschreie.
Mit der Fernbedienung öffnete Peter das Tor der alten Lagerhalle. Fast lautlos
glitt der Van hinein - danach schlossen sich die schweren Tore wieder.

In monatelanger Kleinarbeit hatten Oli und Peter ihr Versteck ausgestattet.
Die Lagerhalle enthielt jegliches Spielzeug, das man sich als professioneller
Kidnapper so denken konnte. Viele Stars und Sternchen hatten die beiden
schon herein- und herausgetragen und es würden noch mehr werden. Den Ort,
an dem sie gefangengehalten waren, konnte noch keines der Mädchen identifizieren.
Weitumher waren keine typischen Geräusche zu hören. Die Fenster waren dick
abgeklebt und es gab nur künstliches Licht und Belüftung. An der Wand standen
mehrere Stahlbetten mit Gitterrahmen - ideal, um jemanden festzubinden.
Auch große Kleiderschränke mit allen erdenklichen Fetischklamotten gab es.
In einem Extra-Kleiderschrank hoben die beiden Kidnapper immer die getragene
Wäsche ihrer Opfer auf - als kleines Andenken. Es fehlte auch nicht an sanitären
Einrichtungen und einer kleinen Küche. Wenn sie wollten, konnten sie es
hier tagelang aushalten ohne von der Außenwelt bemerkt zu werden. Die Halle
war der Traum jedes Kidnappers. Damit sie das auch blieb mußten Oli und
Peter vorsichtig agieren. Ihren Nachschub an Bondagematerial kauften sie
immer abwechselnd und in kleinen Mengen.

Peter nahm seine Latexmaske aus dem Handschuhfach und zog sie sich über den Kopf. Er liebte das Gefühl von Gummi auf seiner Haut. Die Maske war
schwarz mit Löchern für die Augen, den Mund und die Nase. Er hatte sie extra
noch mit Spray eingesprüht damit sie schön lächelte. Genüßlich inhalierte
er den Latexduft während er die Fahrertür öffnete. Oli stand bereits mit
der Ledermaske über dem Kopf neben dem Van. Christina hatte er halbnackt
im Schwitzkasten vor sich. Sie erschrak als sie ihren zweiten Peiniger mit
der Latexmaske vor sich sah. Ein gespenstischer Anblick. Wild brüllte sie
in ihren Höschenknebel. Der Anblick der schwarzen Lederhose, die halb über ihren gefesselten Stiefeln hing und die roten Dessous machten Peter fast
wahnsinnig. Christina wehrte sich wie verrückt, nachdem sie mehr und mehr wahrnahm wo sie
jetzt war und was ihre beiden Kidnapper mit ihr vorhatten. "Los, Oli, bring
unsere kleine Schlampe doch schon mal zu Bett. Ich räume­e noch ihre Klamotten
aus dem Wagen."