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Chapter 11 by invisiblewriter invisiblewriter

Welche Art von Dämon will Teras beschwören?

Einen Lustdämon

Lustdämonen, der Name hielt was er versprach. Sie ernährten sich von sexueller Energie und um möglichst viel dieser Energie aus dem Opfer zu quetschen bereiteten sie ihm die größten Freuden und steigern seine Lust ins Unermessliche. Die meisten von ihnen sahen diese Energie jedoch lediglich als Vorspeise und verzehrten nach dem Akt mit Vergnügen noch die Seele ihres Opfers... und/oder den Körper. Im Gegensatz zu den meisten anderen Dämonen gingen sie eher subtil vor, sie wussten sich zwar durchaus zu wehren, suchten sich aber lieber vereinzelte Opfer und gingen den Weg des geringsten Widerstandes. Sie versteckten sich, schlugen zu und verschwanden wieder ohne Spuren zu hinterlassen und terrorisierten eine Gegend so teilweise über Jahre oder Jahrzehnte, bis ein fähiger Magier erkannte welches Unheil dort sein Übel trieb und den Dämon bannte, oder ein besonders standhafter Ritter ihn erschlug.
Lustdämonen ließen sich gut einsetzen um Unruhe zu stiften und gaben gute Assassinen ab – wenn das Opfer zu schwach war der Versuchung zu widerstehen. Natürlich hatten viele Magier ganz andere Dinge im Kopf und benutzten die Dämonen lieber für ihr eigenes Vergnügen....
Teras Finger fuhren über die vergilbten Seiten und er rief sich noch einmal ins Gedächtnis, welche Arten von Lustdämonen es gab.

Succubus: Der wohl bekannteste Lustdämon war die Succubus, die mittels Pheromonen, einfacher Magie und ihres verlockenden Körpers Männer anzog, sie gefügig machte und auf die Gipfel der Ekstase führte. Kaum ein Mann konnte der Verlockung widerstehen die von diesem Dämon ausging. Die meisten Succubi stahlen den Männern anschließend die Seelen und ließen sie als leere Hüllen zurück, nur sehr, sehr wenige weideten sich auch am Fleisch des Opfers. Eine beliebte Taktik der Succubi war es, sich kräftige Männer gefügig zu machen um diese als Leibwache zu benutzen, da sie selbst den direkten Kampf lieber mieden.

Incubus: Als männliches Gegenstück zur Succubus stand der Incubus ihr in nichts nach. Er verführte Frauen gekonnt, sei es durch seine übernatürliches Schönheit, sein betörendes Minnespiel oder mit seinen meist geringen magischen Fähigkeiten. Incubi waren besser Kämpfer als Succubi, hielten sich aber des öfteren trotzdem einige Frauen als Leibwache, da viele Männer im entscheidenden Moment zögerten diese armen Seelen zu töten – und dadurch meist selbst eine tödliche Wunde erlitten. Außerdem ließen sich die attraktiven Sklavinnen vorzüglich benutzen um Widersacher in eine Falle zu locken oder zu meucheln, wurde die Dienerin dabei gefangen genommen und hingerichtet war es kein großer Verlust, Nachschub gab es schließlich immer reichlich.

Thulus: Auch bekannt als „Tentakelmonster“ und mit tausend unschöneren Namen und Flüchen benannt gehörten sie zu den widerlichsten der Lustdämonen. Sie wurden am ehesten mit Tintenfischen verglichen, mit ihren unzähligen Tentakeln die aus einem wabernden, schwammigen Rumpf sprossen, doch viele Seefahrer sahen das als eine Beleidigung für die Tintenfische. Thulus waren absolut triebgesteuert und besaßen kaum Intelligenz, sobald der sie beherrschende Magier einen Moment nicht aufpasste, gaben sie ihren Trieben nach und suchten sich Frauen für den Lustgewinn oder Männer als Nahrung. Wo Succubi und Incubi verführten, setzten Thulus auf den Überraschungsmoment, rohe **** und die Tatsache, dass nur die Wenigsten zwanzig wütende Tentakel auf einmal abwehren konnten.

Welchen Lustdämon beschwört Teras?

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