Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 3
by Truthahn
Weiter?
Eine besondere Reise
Uns war klar, dass wir einen sichereren Ort brauchten.
Und dafür mussten wir das Risiko einer Reise eingehen.
Wir hatten von einem Army Stützpunkt gehört, der sich gut gegen die Belagerung der Stinker organisiert hat. Da wollten wir hin.
Also sammelten wir alles Nötige zusammen, stopften es in Franks Taxi und fuhren los.
Eine Autofahrt unter diesen Umständen kann man nicht mit Autofahrten wie ihr sie kennt vergleichen.
Überall gab es Hindernisse. An Stinkern musste man zügig, aber nicht so schnell dass es gefährlich ist vorbei fahren.
So kommt man nicht weit.
Und jeder Halt ist Gefahr.
Aber in der Dämmerung hatten wir es weit aufs Land geschafft.
Die Bauernhöfe standen weit auseinander und wir hatten schon lange keinen Stinker mehr gesehen.
Wir fanden ein kleines Haus an der Straße.
Klein war gut. Wir konnten alles kontrollieren und fanden tatsächlich keinen Stinker vor.
Also verbargen wir uns für die Nacht in diesem kleinen Häuschen.
Es war wahrer Luxus.
Wir hatten Zimmer für uns und fließend Wasser.
Ich bekam ein Schlafzimmer im Erdgeschoss. Für mich ganz alleine. Ich genoss die fremde aber saubere Bettwäsche und beschloss nackt zu schlafen.
Frank wurde im Morgengrauen wach.
Aber nicht vom Licht. Sondern von zwei Schüssen.
Ich hatte das Schlurfen und Kratzen an der Tür sofort gehört. Ich bin quasi gar nicht aufgewacht, sondern sofort aufgesprungen und habe das Problem gelöst, bevor es die Tür beschädigen konnte.
Aber genau so schnell wie ich das Problem löste, stand Frank hinter mir und war bereit zu helfen.
Ich kann gar nicht sagen, ob es der Schreck war, der seine Gesichtszüge entgleisen ließ, oder die Tatsache, dass er eine splitternackte Frau mit Waffen vor sich sah.
Ich versuchte cool zu bleiben und bließ den Pulverdampf aus dem Lauf des Revolvers.
"Sorry, ich wollte dich nicht wecken. Ich ziehe mir mal lieber etwas an..."
weiter?
- No further chapters
- Add a new chapter
Disable your Ad Blocker! Thanks :)