Eine Sex-Sklavin

„Wo soll ich dich rauslassen?“ knurrte ich verärgert, gleich nachdem wir losgefahren waren. Die hübsche, blonde Lisa sah mich mit ihren großen, blauen Augen mitleidig an. „Ich möchte nicht aussteigen“, sagte sie dann bestimmt. „Ich möchte viel lieber mit dir nach Hause fahren, nur weg von dieser Party und weg von diesen schrecklichen Leuten. Du scheinst ein wirklich sehr netter Kerl zu sein, und mir scheint auch, dass du in der jetzigen Lage etwas seelische Aufmunterung und weibliche Gesellschaft sehr gut gebrauchen könntest.“

„Du hast mir das Getränk mit dem Schlafmittel eingeflößt“, erinnerte ich sie kopfschüttelnd. „Ilona und Achim haben es mir gegeben“, antwortete Lisa. „Die beiden hätten mich wieder geschlagen, wenn ich ihnen nicht aufs Wort gehorcht hätte.“ „Ilona und Achim haben dich geschlagen?“ fragte ich ungläubig. „Natürlich“, lachte sie freudlos. „Ich bin doch jetzt ihre Sex-Sklavin. Genauso wie Marianne es früher gewesen ist.“ Jetzt war ich doch sprachlos. Meine unschuldige Marianne soll früher eine Sex-Sklavin gewesen sein?

„Marianne hat mir nie etwas davon erzählt“, sagte ich schließlich leise. „Warum hat sie es mir verschwiegen? Hat sie etwa geglaubt, dass ich sie nicht mehr lieben würde? Ich erkenne meine eigene Frau nicht mehr wieder! Und gibt es da noch mehr, was sie mir verschwiegen hat?“ Lisa lehnte ihren Kopf an meine Schulter und wir hüllten uns den Rest der Fahrt in Schweigen. Zu Hause angekommen waren Mariannes Eltern zum Glück schon längst im Bett, so dass ich die halbnackte Lisa unbemerkt mit ins Haus bringen konnte …