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Chapter 9
by The Pervert
Welche Möglichkeit nutzt Mara ?
Ein langweiliges und völlig unglaubwürdiges Happy End.
Mara entschied sich, diese Gelegenheit zu nutzen. Immerhin war sie Barfuß und es war kalt und die Vorstellung auch nur ein paar Meter weiter zu laufen als notwendig erschien ihr nicht besonders erstrebenswert.
Mara ging, so schnell es der unebene Boden erlaubte auf den Straßenrand zu. Sie erreichte die Leitplanke kurz bevor der Wagen, ein älterer Ford den Anstieg geschafft hatte. Zu ihrer großen Erleichterung saß eine ältere Frau am Steuer, die bei ihrem unverhofften Anblick zwar zunächst erstaunt durch die Windschutzscheibe starrte, aber nachdem sie sich von dem Schreck erholt hatte hart in die Eisen stieg. Der Wagen kam quietschend fünf Meter hinter Mara zum stehen.
Das Mädchen atmete erleichtert auf und stolperte auf die Beifahrertür zu, die ihr von der Dame geöffnet worden war. Sie selber stieg aber ebenfalls aus und kam auf Mara zu.
"Um Himmels Willen, Kindchen was ist ihnen denn passiert ?" fragte sie besorgt und eine Welle echter Anteilnahme schien von ihr zu Mara herüberzuschweben. Mara bekam Tränen in die Augen, als ihr die Dame half in den Wagen einzusteigen. Aus dem Kofferraum kramte sie eine zwar ziemlich verschlißene, aber noch leidlich saubere und wärmende Decke hervor die sie um Maras Beine legte.
Kaum war die Dame wieder eingestiegen stellte sie die Heizung zwei Stufen höher.
Mara lehnte sich zurück, aber es gelang ihr nicht sich zu entspannen. Sofort amen all die furchtbaren Gedenken und Erinnerungen zurück und sie fing an hemmungslos zu ****. Die alte Dame wartete mit dem Weiterfahren und versuchte zunächst nur mit Worten, dann auch indem sie Mara in die Arme nahm das völlig aufgelöste Mädchen zu beruhigen, was sich Mara auch bereitwillig gefallen ließ. Nach ein paar Minuten in denen zwei Weitere Autos wütend hupend an ihnen vorbei gefahren waren hatte sich Mara so weit gefangen, das die hilfsbereite Frau weiterfahren konnte.
Erneut fragte sie was vorgefallen war und Mara begann zuerst stockend, doch dann fließender zu erzählen. Sie merkte das es ihr gut tat das vorgefallene zu erzählen. Nun erfuhr sie auch das sie viel weiter von ihrem Zuhause entfernt war als sie geglaubt hatte. Die Dame stellte sich als Dörthe vor und nach kurzer Diskussion beschlossen sie das nächste Krankenhaus anzufahren, wobei Dörthe über ihr Handy die Polizei ebenfalls dorthin bestellte.
Als sie nach etwa einer Viertelstunde dort an kamen, war schon ein Streifenwagen vor Ort.
Dörthe sorgte dafür das Mara zunächst versorgt wurde, während sie einer Beamtin ihre Aussage machte. Als sie fertig war wurde auch Mara befragt und eine Meldung an die Zentrale weitergegeben. Sofort wurde eine Fahndung eingeleitet die dank Maras konkreter Angaben auch sofort das Ergebnis brachte das Olivers **** tatsächlich den Flieger nach Australien benutzten.
Da das Flugzeug noch nicht gelandet war konnten alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden die **** direkt nach ihrer Ankunft in Sydney in gewahrsam zu nehmen.
Eine sofort losgeschickte Streife konnte vor Ort im Hotel in dem die **** zuletzt genächtigt hatte einige der Angaben überprüfen, doch wie es der Zufall wollte gab es ein Überwachungsvideo das später klar erkennbar und unzweifelhaft bestätigte das Olivers Alibi falsch war.
Innerhalb der nächsten drei Monat landete der Fall vor Gericht und zu Maras großer Erleichterung wurde Oliver wegen erwiesener vorsätzlicher Planung und schwerer Vergewaltigung zu mehreren Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Auch sein Bruder und seine restliche **** kamen nicht ungeschoren davon. Sein Vater konnte die neue Fabrik nicht errichten und bekam auch sonst jede Menge Schwierigkeiten die ihn ruinierten.
Mara wurde erfolgreich psychologisch betreut und heiratete später, nachdem sie ebenfalls erfolgreich ihr Studium abgeschlossen hatte einen jungen, natürlich gutaussehenden, liebenswerten Kollegen der mit ihr zusammen bei einem großen Informatikunternehmen arbeitete und beide lebten die nächsten 55 Jahre bei gutem Einkommen und mit vielen Kindern so verflucht glücklich zusammen, das ihr Leben so zuckersüß war wie eine Tasse heißer Sirup mit Honig.
Ente.
(So ! Wie man sieht, ist solch ein Ende gar nicht auszuhalten und darum hoffe ich das ihr liebe Leser, die ihr mehr Grips & Fantasie als ich habt diese Geschichte etwas lebensnäher weiterführen könnt.
Mit Hoffnung im Herzen wünsche ich allen die diesen Text lesen ein gutes & frohes neues Jahr 2010.)
Wer also etwas beisteuern will möge sich keinen antun.
Alleine und Verlassen
Nach der ihres Ex-Lovers steht Mara buchstäblich im Wald.
Created on Dec 14, 2009 by The Pervert
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