Ein Hoffnungsschimmer?

Zwei Tage später sitze ich so dem Staatsverteidiger gegenüber. Er ist ein älterer, kleiner Mann, dem es sichtlich unbehaglich ist.

"Weißt du was dir droht?" fragt er mich.

"Da ich eines Verbrechens angeklagt bin, wohl die öffentliche Enthauptungssäge."

"Da hast du Recht. Es gäbe nur einen einzigen Ausweg. Du bekennst dich von Anfang aller Verbrechen schuldig. Wenn du Pech hast, wird dann zwar die sofortige Vollziehung angeordnet und du wirst sofort auf den öffentlichen Platz geführt, nackt entkleidet und dann mit der Säge enthauptet. Aber manchmal haben die Gerichte gerade bei dieser Straftat das Einsehen mit dem Zuchthaus."

"Was ist das?", frage ich.

"Ein Zuchthaus im Sinne der neuen Staatspolitik, so viele **** wie möglich zu kriegen, aber mindestens sieben."

Ich erkläre, dass ich mir das bis zum Prozess überlegen werde.

"Der Staatsankläger wird jedenfalls nicht nur die Säge fordern, sondern das öffentliche Aufspießen deines Kopfes neben deinem Ficker."

Oh, damit ist auch klar, was mit meinem Lover passiert ist.

Man bringt mich zurück in die Zelle.