Ein Fenster aufbrechen

Dein Entschluss ist klar: man kann niemals zu viel suchen und das Schicksal belohnt die Fleißigen!

Du schaust dich nach einem Stein oder einem anderen schweren Objekt um, doch alles, was du findest, sind Kiesel. Damit wirst du kaum ein Loch in das Glas brechen können.

Du beginnst in deinen Taschen zu wühlen, irgendwo musst du doch ein schweres Objekt haben, vielleicht einen Schraubenschlüssel oder ein Schweizer Taschenmesser, du kannst dich daran erinnern, beide mal eingesteckt zu haben.

Schließlich findest du tief unten in deinem Rucksack tatsächlich den bereits erwähnten Schraubenschlüssel. Du holst aus, lässt ihn hinabsausen und...

Das Fenster kracht, Glassplitter bohren sich tief unter deine Haut, als du den Schlag kaum verlangsamen kannst. Das Werkzeug poltert ins Innere, während du dir brüllend dein Handgelenk hältst. "Es ist nicht so schlimm, dass es tödlich wäre", redest du dir ein, während dein Körpersaft ungehindert deinen Arm hinabläuft.

Du bindest deinen Arm schlampig mit einer Schnur ab, die eigentlich zu deinem Rucksack gehörte, und manövrierst dein Werkzeug vom Sitz hervor.

Nachdem du weitere Scherben beseitigt hast, kannst du hineinsteigen.

Enttäuschend, als du nichts findest als eine Puppe mit Knopfaugen auf dem Rücksitz. Du nimmst sie an dich, kletterst durch das Fenster, und setzt deinen Weg mit pochendem Fleisch fort. Schon bald hast du das Ortsschild erreicht.

(MERKE DIR DEINE ENTSCHEIDUNG!)