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Chapter 2
by Alec66
Wer ist da?
Drei Pfadfinderinnen!
Vor der Tür stehen im angenehm warmen Sonnenschein drei süße und ziemlich junge Mädels in etwas, was tatsächlich so aussieht wie Pfadfinderinnen-Kostüme, einschließlich kariertem Röckchen, weißen Blusen und Kniestrümpfen.
„Moment mal," denke ich, „Pfadfinderinnen? So was albernes, das träumst du doch nur."
Aber da stehen sie nun mal. Die linke hat blonde Haare, die sie zu zwei seitlichen Zöpfchen gebunden hat, Sommersprossen und ein Stubsnäschen. Ihre Brüstchen drücken recht spitz gegen den dünnen Blusenstoff. Die mittlere hat lange, dunkle Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, eine Brille mit runden Gläsern und einen reizenden Schmollmund. Ihre Brüste wirken nicht so spitz, brauchen dafür jedoch ganz schön viel Raum in der weißen Bluse. Die rechte hat kurze rote Haare und runde Bäckchen, die noch etwas Babyspeck verraten. Sie kaut vehement auf einem Kaufgummi herum. Ihr Röckchen scheint mir etwas kurz geraten.
Alle drei sehen mich an.
„Schönen guten Tag!" Pferdeschwänzchen knickst sogar artig. „Wir sind von den Pfadfinderinnen und unterwegs für die Aktion 'Mehr gute Taten'. Wir suchen Leute auf, denen wir unsere Hilfe anbieten möchten. Äh, wohnen hier vielleicht ältere Leute oder sonst jemand ...". Sie mustert mich und späht kurz an mir vorbei ins Haus. „... wohl eher nicht, äh, dann entschuldigen Sie bitte die Störung. Wir wünschen Ihnen noch ..."
Glücklicherweise habe ich ausgeprägte Reflexe und ein gutes Improvisationsvermögen.
„Einen Moment bitte." Ich bewege mich sehr steif und unter großen Schmerzen. So muss es zumindest aussehen. „Ich hatte schon gehofft, der Pflegedienst wäre endlich gekommen. Aber die haben mich wohl heute vergessen. Vielleicht könntet ihr mir ja helfen? Das wäre eine wirklich gute Tat." Pferdeschwänzchens Miene erhellt sich voller Freude. „Aber gerne doch, genau dafür sind wir ja unterwegs. Was können wir denn für Sie tun?"
Ich drehe mich langsam und vorsichtig um und gehe mit steifen Schritten durch die Diele in Richtung Badezimmertür. „Ach, ihr müsst mir nur beim Waschen helfen... macht bitte die Türe hinter euch zu..." Sie folgen mir tatsächlich, wenn auch etwas zögerlich. Ich betrete das große Badezimmer und sie kommen nach, wenn auch mit zweifelnden Gesichtsausdrücken. „Also, ich weiß nicht ob wir so was können ... wir dachten eher an Einkaufen oder Rasen mähen oder so...". Ganz langsam drehe ich mich wieder zu ihnen um und demonstriere dabei noch einmal, wie schlecht es mir doch geht. „Keine Bange, das ist nicht schwer. Ist nichts anderes als Auto waschen." Ich deute schwach auf die Wanne mit der Duschwand. „Dauert auch gar nicht lange." Sie schauen immer noch skeptisch.
Da muss ich wohl noch dicker auftragen ...
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Alex' alberne Abenteuer
Das glaubt doch eh keiner - aber schön wär's!
In Alex' Abenteuern sind alle Schwänze steif, alle Frauen willig und alle Löcher feucht.
Created on Mar 20, 2005 by Alec66
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