Dragan macht Mariana einen Vorschlag

„Was soll ich denn bloß machen?“ fragt Mariana hilflos. „Ich kann doch nicht wieder einfach so nach Hause gehen.“ „Mach dir mal keine Sorgen“, versucht Dragan das junge Mädchen zu beruhigen. „Ich werde mich um dich kümmern, verstehst du mich? Du wirst tun, was ich dir sage. Wenn du deine Arbeit anständig machst, wirst du ganz gut leben. Ich selbst werde dafür sorgen, dass es dir leichtfällt.“ „Ich soll bei Ihnen arbeiten?“ fragt Mariana hoffnungsvoll. „Nicht bei mir, sondern für mich. Du gehst für mich auf Anschaffe, verstanden!“ Riesengroße Augen blicken ihn erschrocken an. „Aber das habe ich noch nie getan! Das kann ich nicht!“

„Stell dich bloß nicht dümmer an, als du schon bist. Du wirst für mich anschaffen gehen! Ich bringe dir schon alles bei, da kannst du ganz beruhigt sein.“ „Ich, ich möchte es trotzdem nicht“, stammelt Mariana ****. „Ich kann das einfach nicht.“ Sie beginnt zu zittern. Dragan bleibt völlig gelassen. „Etwas anderes wird dir gar nicht übrig bleiben, Kleine.“ „Wieso?“ stammelt sie ****. „Du musst auch essen und ****. Zurück nach Hause willst du nicht und etwas Gescheites arbeiten kannst du auch nicht, denn du bist noch zu ****. Also, kannst du mir mal sagen, wie du dein Geld verdienen willst?“ Nein, sie kann es nicht.

„Es ist wirklich nicht schwierig. Ich passe auf dich auf; niemand wird dir was antun. Ich kannst so lange bei mir bleiben, bis du genug Geld verdient hast, dann kannst du ja wieder abzischen.“ Ängstlich sieht sie ihn an. „Kann ich das wirklich? Kann ich dann wirklich wieder gehen?“ Mariana ahnt ja nicht, dass Dragan ein gewissenloser Zuhälter ist. Sie ist ja noch so **** und unerfahren. „Ab morgen wirst du für mich anschaffen. Dann kannst du zeigen, was du bei mir gelernt hast. Jetzt komm!“ Er führt Mariana zum Bett. Erschrocken sieht sie ihn an. „Los, zieh dich wieder aus! Ich will dich jetzt richtig einarbeiten!“