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Chapter 19 by castashadowme castashadowme

Was geschieht nach Julias erstem Zuhälterfick?

Dina verführt Julia.

Am nächsten Tag fühlte sich Julia unwohl und blieb in ihrem Bett. Sie wollte von nichts und niemandem etwas wissen und schaltete ihr Telephon aus. Sie fühlte sich irgendwie schlecht und wusste nicht weshalb. Etwas störte sie. Etwas nagte an ihr, aber sie wusste nicht, was es war. Sie fühlte sich innerlich zerrissen.

Die Situation mit Serge war zu überwältigend für Julia gewesen. Noch am nächsten Tag spürte sie seine Hände, seine Stöße, seinen Atem am ganzen Körper. Jedes Detail hatte einen Besitzanspruch auf sie artikuliert. Jede Sekunde hatte sie sich mehr und mehr als sein Eigentum gefühlt, hatte sie ihn tiefer in sich aufgenommen und akzeptiert und all seine Berührungen und Worte als Notwendigkeit hingenommen. Alle Alarmglocken in Julia hatten geläutet, aber sie waren zu leise gewesen, um den Genuss zu übertönen, der durch sie in jenen Momenten hindurch gewallt war. Die Neugier war zu stark gewesen, der Selbsterhaltungstrieb zu schwach, um der Erregung zu widerstehen. Im Nachhinein jedoch mischte sich ein Schrecken in die Lust, ein Schatten der unheimlichen Selbstaufgabe, die glühende Dunkelheit, sich mit Haut und Haaren auszuliefern, zu brennen, zu lodern, die volle Intensität der alles verzehrenden Leidenschaft auszukosten.

Hier lag sie, Julia, die Decke betrachtend, von einem Zuhälter eingeritten und durch diesen Mann im tiefsten Inneren verändert. Es gab keinen Zweifel. Er war tiefer, als es physisch möglich war, in sie vorgestoßen. Sie wunderte sich. Sie erregte sich. Sie gruselte sich. Er hatte sie nicht einfach nur gevögelt, wie so viele vor ihm zuvor. Er hatte sie für jenen Moment in Besitz genommen mit einer brachialen männlichen Klarheit und Eindeutigkeit. Jeder Griff hatte seinen Besitzanspruch unterstrichen. Jeder Kuss war eine Brandmarkung, jede Berührung eine Demarkation, jeder Stoß eine Niederlage für Julia gewesen, für ihr Selbstbewusstsein, für ihr Unabhängigkeitsstreben, für ihr Selbstbild. Sie hatte den ersten Geschmack vollendeter Unterwürfigkeit in sich lodern gefühlt, einen Geschmack zu süß und bitter zugleich, um ihm nicht weiter nachzuspüren, ein Gefühl zu heiß und kalt, um es vergessen zu können, eine Erregung zu tief und fürchterlich, zu erregend und schön, um sie wieder zu unterdrücken, wieder tief in sich zu vergraben und sich weiterhin vorgaukeln zu können, als hätte es dieses Jauchzen der Hingabe, der Aufgabe nicht und nie gegeben.

Julia war und blieb verwirrt. Anspruch und Wirklichkeit kollidierten. Sie war frei und wollte freier sein, aber war sie freier in solchen sie besitzenden Händen? Würde sie stark genug sein zu widerstehen, sich wieder loszureißen? Oder gab es einen Moment ohne Wiederkehr?

Der Gedanke erregte sie zutiefst, die Vorstellung, dass es ein Nicht-Mehr-Zurück-Können gab, eine alles entscheidende Entscheidung, einen definitiven Moment des Ja oder Nein, der Übereignung, der Selbstaufgabe, ein Kosmos möglichen Glücks und berauschenden Grauens. Im selben Atemzug jedoch erschreckte sie sich vor diesem Augenblick und sehnte ihn doch herbei, den Moment ohne Wiederkehr, der Moment, ab dem alles beliebig, frei und schön sein würde, der Augenblick des freien Falls in die Lust, in die Sensation ungehemmter Geilheit, der Moment determinierender, definierender absoluter Penetration.

Julia hatte Mühe bei Verstand zu bleiben und nicht den ganzen Tag zu masturbieren, sich in Nuttenstiefel es selbst zu besorgen und von Serges harten, krassen Zuhälterschwanz zu phantasieren. In ihr überschlugen sich die Ereignisse, und sie hielt es für besser, weder zu ****, noch zu rauchen, auch wenn alles in ihr danach schrie, sich zu betäuben.

Am späten Nachmittag klopfte es an ihrer Tür, aber sie öffnete nicht. Sie wollte die Dinge nicht eskalieren lassen. Sie wollte frei sein, nicht getrieben. Sie wollte nicht in dieselbe Falle tappen wie Dina, nicht am Ende heulen und **** nehmen und nicht mehr zurück können. Sie fühlte sich angezogen von dieser Welt, aber sie wollte sich von ihr auch nicht mir nichts, dir nichts verschlucken lassen. Am frühen Abend klopfte es dann wieder und nach einem Tag voller sexueller Gefühle und Sehnsüchte, schaffte es Julia nicht, der Versuchung zu widerstehen und öffnete die Tür doch. Sie sah Dina vor sich.

Dina lächelte und Julia bat sie herein. Beide waren in zivil gekleidet, wie Studentinnen, die sich trafen, um gemeinsam einen Rooibos-Tee zu ****. Sie setzten sich an Julias kleinen Küchentisch und plauderten. Auf ihren Schultern drückte eine Last, aber gemeinsam war diese leichter zu ertragen. Nach dem ersten heißen Schluck von dem Tee schaute Dina zu Julia. "Danke dir nochmal wegen Gestern."

Julia nickte und brach einen Butterkeks entzwei. Sie starrte auf den Tisch mit den Krümeln, atmete durch, überlegte, ob sie Dina von Serge erzählen wollte und war verwirrt. Dann hörte sie plötzlich Dinas Stimme. "Eine Hure und ihr Zuhälter haben keine Geheimnisse, Jules."

Julia blickte auf. Schon lange hatte sie niemand mehr Jules genannt. Es war der Cliquen-Name auf dem Gymnasium gewesen, den ihre damalige beste Freundin Christine ihr gegeben hatte, der Kosename, den sie von allen am liebsten gemocht hatte, und Dina hatte ihn sofort gewählt, als wären sie schon jahrelange Freundinnen. Ein warmes Gefühl von Vertraulichkeit, Solidarität breitete sich in Julia aus. Dina lächelte sie an, etwas neckisch, zwar auch müde, aber vor allem amüsiert. "Ich habe keine Beziehung im herkömmlichen Sinne mit Serge. Ich gehöre ihn, er nicht mir. Du musst dich an diese Welt gewöhnen. Sie ist hart und ehrlich."

Julia nickte. "Ich wollte, dass er dich schlafen lässt."

Dina spielte mit ihrer Tasse. "Jules, diese Welt ist hart und ehrlich. Deshalb bin ich in ihr. Deshalb fühlst du dich von ihr angezogen. Also sei auch ehrlich. Du wolltest mich nicht nur beschützen, nicht wahr?"

Julia errötete und fühlte sich ertappt. Sie schluckte schwer, schaute zur Seite auf den Boden, ließ den Kopf etwas hängen. "Ich bin verwirrt, Dina," sagte sie kleinlaut.

Plötzlich fühlte sie Dinas Hand auf ihrem Arm. Es war eine zärtliche, schöne, schwesterliche Berührung. "Sag es einfach, Jules. Du magst es doch, wenn ich dich 'Jules' nenne, oder?"

Julia nickte sanft. "Sehr sogar."

Sie fühlte wieder Dinas Hand, die sie über den Arm streichelte, sanft und geduldig. "Du warst neugierig, nicht wahr?"

Julia atmete schwer, wurde röter, verwirrter von der Berührung, der sanften Stimme, von Dinas Gegenwart. Dina rutschte näher. "Jules!"

Julia schaute erschreckt auf. "Ja, was?"

"Hör auf zu träumen!"

Julia grinste gequält. "Ich stehe noch etwas neben mir. Sorry."

Dina nickte. "Du spürst ihn noch, oder?"

Julia reagierte nicht, aber es war klar, dass Dina sie genau verstand. Dina streichelte sanft über ihre Schulter. "Ich habe ihn noch Tage danach in mir gespürt, Jules. Er ist wirklich gut. Er ist erschreckend gut." Sie pausierte. "Serge hat mir alles erzählt. Willst du wissen, was er mir gesagt hat?"

Julia schluckte und traute sich nicht, Dina in die Augen zu sehen. Dina streichelte sie weiter. "Jules! Er hat mir gesagt, du bist der Fick des Jahrtausends. Das hat er mir gesagt."

Julia errötete heftig bis über beide Ohren. Stolz und Geilheit übermannten sie. Sie atmete schwer, schaute Dina zart in die Augen. Dinas Augen funkelten. Ihr schöner exotischer Mund war ganz nah an ihrem. Sie spürte Dinas Atem, als sie sagte: "Jules, Serge ist total hin und weg von dir. So hat er noch nie über ein Mädchen geredet. Glaub mir."

Julia stotterte. "So hat es sich gestern aber nicht angefühlt."

"Was hat er denn gemacht?"

"Er hat mich einfach vollgespritzt und auf dem Boden sitzen lassen, ist gegangen, ohne sich zu verabschieden, hat nicht mal nach meinem Namen gefragt."

Dinas schmunzelte. "Typisch Serge, lässt sich nichts anmerken." Dina schaute Julia ernst an. "Außerdem ist das sein Job?"

"Sein Job?"

Dina nickte. "Ja, dich auf deinen Platz zu verweisen. Sag jetzt nicht, dass es sich nicht gut angefühlt hat."

Julia konnte vor Scham kaum atmen. Ihre Möse zuckte. Die Geilheit züngelte durch ihren ganzen Körper. Sie brachte kein Wort hervor. Sie schien für Dina und Serge ein offenes Buch zu sein. Es hatte sich tatsächlich gut angefühlt, wie er einfach aufgestanden war und sie auf dem Boden, vollgespritzt, sitzengelassen hatte. Sie hatte sich erniedrigt und benutzt gefühlt, aber diesen Zustand genossen. Dinas Gesicht näherte sich noch mehr. Die vollen Lippen waren nun kurz vor den ihrigen. "Serge hat noch nie über ein Mädchen gesagt, sie sei der Fick des Jahrtausends. Hat er auch nicht über mich gesagt, soweit ich weiß. Aber jetzt verstehe ich warum?"

Kaum hatte sie das gesagt, küsste Dina sie. Julia spürte die weichen schönen, sinnlichen Lippen ihrer Nachbarin und küsste zurück. Ein Schauder des Glücks, der Intimität, der Wärme erfüllte sie. Sie fühlte Dinas Hände in ihren Haaren, ihre Wärme an ihrer Haut, die Lippen auf ihrem Mund, Atem in Atem, Mund auf Mund.

Dina zog sie zu sich. "Bist du geil?"

Julia atmete schwer. Dina fuhr ihr sanft zwischen die Beine und spürte die feuchte, heiße Hitze aufsteigen. "Hast du es schon einmal mit einer Frau getrieben?"

Julia schüttelte den Kopf. Dinas Augen funkelten. "Aber du willst es mit mir treiben, oder?"

Julia wusste sich nicht zu helfen, stöhnte, und küsste Dina schnell. Dina lächelte. "So schlimm?"

Julia war außer Rand und Band und nickte. Dina zögerte nicht länger und schob zielsicher den Slip zur Seite, entblößte die feuchte Möse von Julia und begann sie zu fingern. Julia stöhnte ungehemmt auf. Dina grinste. "Serge meinte, du seiest naturgeil. Bist du naturgeil?"

Julia keuchte und nickte, spreizte ihre Beine weiter und presste ihr Becken in Richtung Dina in die Höhe, die sofort vom Stuhl auf den Boden glitt und Julia zu lecken begann. In Julia explodierten Lustfeuerwerke. Sie spürte die Zunge, die Lippen, das schöne Gesicht Dinas zwischen ihren Beinen. Sie wollte mehr. Sie wollte alles. Sie wollte sich nicht mehr bremsen und keuchte. "Wird er mich wieder ficken?"

Dina schaute zu ihr empor und grinste. "Darauf kannst du Gift nehmen, du kleine Lustnutte."

Und Julia kam, erzitterte, erbebte unter dem Lecken, Küssen, Berührungen Dinas und wusste, dass ihre Nachbarin recht hatte, dass es kein Zurück mehr gab, dass von nun an alles nur noch eine Frage der Zeit war, dass sich diese Tore in ihr nie wieder schließen würden und sie sich an den Gedanken gewöhnen würde müssen, dass sie nun ein Teil dieser Welt geworden war und auch ein Teil von dieser Welt bleiben wollte.

Dina erzählt ihre Geschichte.

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