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Chapter 2
by marcxxx
Wer trat nun ein?
Die Magd Sarah
Das Tor öffnete sich wieder. Nun trat ein junges Mädchen ein. Sie war vielleicht 18 oder 19 Jahre alt. Ihr vorsichtiger Gang verriet große Nervosität. Sie hatte lange blonde Haare die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Ein brauner langer Rock und eine weiße Bluse, wie es bei Dienstmädchen üblich war, schmückten ihren jungen Körper. Leider lies die große Bluse und der Rock keinen detaillierteren Blick auf sie zu.
Sie kam vorsichtig auf mich zu und kniete sich ebenso wie der alte Mann zuvor vor mir auf den Boden und senkte den Kopf.
„Mein König, ich erbete um euren Beistand.“ sprach sie vorsichtig.
„Uns sind mehrere Rinder davon gelaufen und wir schaffen es nicht alleine, diese wieder einzufangen. Könnt ihr uns nicht helfen?“
Irgendwie hatte ich Gefallen an diesem jungen Mädchen gefunden. Ich stand auf und sah sie eindringlich an. Sie hob leicht den Kopf und sah mir in die Augen.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
„Sagt Mädchen, wie weit seid ihr gelaufen um mich um Beistand zu bitten?“ fragte ich fordernd und sah ihr fest in die strahlend blauen Augen.
Sie schluckte, antwortete dann vorsichtig: „Zwei Tage, mein Herr.“
„Nun gut, ich hoffe ihr wisst, was als Strafe auf das Ausnutzen des Königs Großzügigkeit steht?“ fragte ich mit einem größer werdenden Grinsen auf meinem Gesicht. Ich wollte dieses Mädchen haben! Um jeden Preis!
„Nun…“ sie schluckte schwer und senkte den Blick vorsichtig wieder.
„Wachen, ergreift dieses Weib!“ sagte ich und zeigte mit dem ausgestreckten Finger auf die Magd die vor Schreck stocksteif wurde. „Legt sie in Ketten! Sie wollte des Königs Großzügigkeit ausnutzen!“ füge ich mit einem Schmunzeln hinzu und drehte dem Mädchen den Rücken zu.
„Aber… halt! Mein König!“ rief sie und sprang auf als die Wachen sie packen wollten. „Ich wollte doch nicht…“ Die beiden Wachmänner packten sie unter dem Arm und schleiften sie in Richtung eines der Gänge die von meiner Empfangshalle ab gingen. „Bitte, mein König!!! Vergebt mir!!! Ich flehe euch an!“ rief sie mit Tränen in den Augen als sie unter Gegenwehr aus der Halle geschleift wurde.
Ich setzte mich mit einem Seufzen auf meinen Stuhl und flüsterte meinem Hauptmann ins Ohr „Bereitet sie vor. Ich will sie heute Abend in meinem Gemach haben.“
Jorl grinste breit, weil er wusste was ich damit meinte. „Wie ihr wünscht“ gab er zurück, drehte sich um und verließ die Halle.
Was geschieht als nächstes?
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Des Königs Spielzeug
Ein König und seine unbegrenzte Macht
Created on Nov 28, 2011 by marcxxx
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