Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 16
by The Pervert
Also die Höhle ignorieren ?
Die Höhle scheint ihr zu gefährlich.
Möglichst leise schlich sich Shauna von dem Höhleneingang fort. Wenn es notwendig wurde konnte sie ja morgen immer noch mal hierher kommen.
Als sie schliesslich den Rand des Dschungels erreichte begann es schon kräftig zu dunkeln. Shauna fand eine Stelle zwischen ein paar Felsen wo sie die Nacht ungefährdet von kleineren Kriechtieren verbringen konnte. Aber sie war solche Abenteuer nicht gewohnt. Die Felsen waren Hart und kantig und würden sich in der Nacht vermutlich abkühlen. Also suchte sie sich mehrere armvoll Blätter, hauptsächlich von Farnen zusammen, sorgsam darauf bedacht möglichst wenige und vor allem ungefährliche Untermieter mitzubringen und machte sich ein leidlich gemütliches Nachtlager zurecht.
Einige grossformatige Blätter wollte sie als eine Art Decke benutzen. Ein abgebrochener, aber noch nicht all zu morscher Ast verschaffte ihr etwas mehr Selbstvertrauen. In einer Grossstadt musste man auf sich selbst aufpassen können. Besonders wenn man eine attraktive Frau war. Shauna war in den letzten fünf Jahren vier mal in Schwierigkeiten geraten. Zweimal wollte man sie berauben, einmal wurde sie von einem Besoffenen angepöbelt und einmal, da war sie ganz sicher war sie nur knapp einer Vergewaltigung entkommen.
Jedes mal hatte sie sich aus eigener Kraft gegen ihre Angreifer gewehrt, und gewonnen, wenn auch der Überfall im Park eher ein "sich wehren und auf sich aufmerksam machen bis Hilfe kam" war.
Auf jeden Fall aber wusste sie einen Baseballschläger (oder Ast) einzusetzen und hatte keine Hemmungen das zu tun, wenn sie sich bedroht sah.
Leider hatte sie nichts gesehen das essbar wirkte, aber Hunger hatte sie eigentlich sowieso nicht. Und ihr Durst war ebenfalls noch auszuhalten.
Also setzte sich Shauna auf die Felsen und beobachtete ihre Umgebung. Sofort fing sie auch wieder an das bisher erlebte zu analysieren.
Da man getrost davon ausgehen konnte das dies kein irrwitziger Alptraum war den ihr Gehirn nach einem Unfall zusammensponn und in Anbetracht ihrer Umgebung, der merkwürdigen Vegetatiton, und des T-Rex Sauriers, sowie den Geräuschen die während der Dämmerung zahlreicher und lauter geworden waren bevor sie nun, als die Dunkelheit völlig herein brach allmählich verstummten und neuen Geräuschen Platz machten schien es ihr, so unglaublich das auch war, am ehesten so zu sein das sie durch irgendwelche unbegreiflichen Kräfte in die fernste Erdvergangenheit versetzt worden war.
Das war furchtbar, unbegreiflich und eine Katastrophe. Aber doch immer noch besser als Tot zu sein.
Die lange Nacht.
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Anomalien I - Shauna
Ein normales Leben bekommt eine merkwürdige Wendung.
- Tags
- Also noch im Park, aber
Updated on Aug 8, 2016
by The Pervert
Created on Mar 2, 2008
by The Pervert
- All Comments
- Chapter Comments