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Chapter 2 by Meister U Meister U

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Die Gemeinschaftsdusche

Der Morgen im Mädcheninternat St. Anna brach an, und Christin erwachte mit gemischten Gefühlen. Sie hatte eine unruhige Nacht gehabt und fühlte sich immer noch etwas unsicher in ihrer neuen Umgebung. Doch es gab keine Zeit, um länger im Bett zu bleiben - der Tag begann früh im Internat.

Christin setzte sich langsam auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Ihr Blick fiel auf Stefan, der bereits aufgestanden war und sich dabei bemühte, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. Er war offensichtlich genauso schüchtern wie sie und versuchte, nicht weiter aufzufallen.

Langsam erhob sich Christin aus ihrem Bett und ging zum gemeinsamen Kleiderschrank, um sich ihre Schuluniform vorzubereiten. Es war ihr unangenehm, sich vor Stefan umzuziehen, aber es gab keine andere Möglichkeit. Sie versuchte, ihre Scham zu überwinden und ihre Schüchternheit beiseite zu schieben.

Als beide fertig waren, machten sie sich auf den Weg zur Gemeinschaftsdusche. Der Gang war bereits mit anderen Mädchen gefüllt, die sich eifrig unterhielten und sich auf den Tag vorbereiteten. Christin spürte die Blicke der anderen auf sich ruhen und senkte instinktiv den Blick. Sie spürte die Blicke auf ihrem Körper und sie hatte das Gefühl, dass ihr Nachthemd sie in dieser Situation nicht schützen konnte.

Die Gemeinschaftsdusche war ein großer Raum mit mehreren Duschköpfen entlang der Wände. Es gab keine Trennwände oder Vorhänge, was Christin ein weiteres Gefühl der Bloßstellung bescherte. Sie konnte sich kaum vorstellen, sich vor den anderen Mädchen nackt zu zeigen. Ihre Schüchternheit schien sich mit jeder Sekunde zu verstärken.

Frau Katharina, die Schulleiterin, stand bereits in der Gemeinschaftsdusche und achtete darauf, dass alles reibungslos ablief. Ihre strengen Augen durchbohrten jeden einzelnen Schülerinnenkörper und sorgten dafür, dass keine Regel gebrochen wurde.

"Alle Mädchen bitte in die Duschen!", rief Frau Katharina mit lauter Stimme und erhob ihre Hand, um den Beginn des Rituals anzukündigen.

Die Mädchen begannen sich langsam auszuziehen und in die Duschkabinen zu gehen. Christin spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie ihr dünnes Nachthemd auszog. Sie war es nicht gewohnt, so viel nackte Haut zu zeigen, und die Tatsache, dass sie keine Unterwäsche trug, verstärkte ihr Gefühl der Verletzlichkeit.

Stefan versuchte, sich so diskret wie möglich auszuziehen, während er seinen Blick abwandte. Er spürte die Hitze in seinen Wangen und versuchte, seine Schüchternheit zu überwinden. Es war ihm unangenehm, das einzige männliche Wesen in diesem Raum zu sein und die Aufmerksamkeit der Mädchen auf sich zu ziehen.

Christin und Stefan trafen sich in der Mitte des Raumes, beide mit dem Gefühl der Verlegenheit und Unsicherheit. Sie wagten es nicht, sich anzusehen, aus Angst vor der Verlegenheit, die in ihren Augen lesen zu können.

Die ersten Duschen spritzten bereits, als Frau Katharina ihre Aufmerksamkeit auf Christin und Stefan richtete. "Christin, Stefan, seid ihr bereit?", fragte sie mit ihrer autoritären Stimme. Die beiden schüchternen Jugendlichen nickten kaum merklich und traten zögernd in die nächstgelegene Duschkabine.

Das Wasser war angenehm warm, aber Christin konnte ihre Anspannung nicht loslassen. Jeder Tropfen, der ihren Körper berührte, verstärkte ihr Bewusstsein über ihre Nacktheit. Stefan hingegen versuchte krampfhaft, seinen Blick von Christin abzuwenden und sich auf seine eigene Körperpflege zu konzentrieren.

Plötzlich hörten sie ein lautes Klatschen und einen schrillen Schrei aus dem Vorraum. Sie wussten, dass es eine Züchtigung war, die als Strafe für einen Regelverstoß verhängt wurde. Christin schauderte bei dem Gedanken an die möglichen Konsequenzen, falls sie oder Stefan gegen eine Regel verstoßen sollten.

Die Minuten vergingen in Stille, unterbrochen nur von gedämpften Gesprächen der anderen Mädchen und dem Klang des fließenden Wassers. Christin und Stefan versuchten, ihre Gedanken zu ordnen und sich auf die nächste Herausforderung vorzubereiten.

Nachdem sie ihre Dusche beendet hatten, traten sie mit dem Handtuch um ihre Körper gewickelt aus der Dusche heraus. Die anderen Mädchen um sie herum taten dasselbe, und Christin spürte die Erleichterung, dass sie nicht die Einzigen waren, die sich in dieser Situation unwohl fühlten.

Als Christin und Stefan den Gemeinschaftsduschraum verließen, wurden sie von Johanna empfangen, die auf sie zukam und ihnen aufmunternd lächelte. "Ihr habt das gut gemacht!", flüsterte sie und drückte Christin sanft an die Schulter. "Der Anfang ist immer schwierig, aber ihr werdet euch daran gewöhnen."

Christin nickte unsicher und fühlte sich ein wenig erleichtert durch Johannas aufbauende Worte. Vielleicht würde sie mit der Zeit ihre Schüchternheit überwinden und sich an die Besonderheiten des Internatslebens anpassen können.

Während Christin und Stefan sich langsam anzogen und den Gemeinschaftsduschraum verließen, warfen sie einen vorsichtigen Blick aufeinander. Obwohl sie beide schüchtern waren und ihre Ängste hatten, spürten sie eine Verbindung - eine Verbindung, die sie daran erinnerte, dass sie nicht allein waren und dass sie sich gegenseitig unterstützen konnten.

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