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Chapter 3
by Spieler
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Die Fahrt zur Finca
Elektra-02
Elektra (ich nannte sie im Stillen schon so) sah mich auf ein mal irgendwie seltsam an und als ich sie zur Beifahrerseite führte und sie bat einzusteigen, blieb sie stehen, sagte aber immer noch nichts.
Da nahm ich unsere Rollis, legte sie hinten in den Wagen und ging wieder zu ihr,öffnete die Wagentür. Sie stieg wortlos ein, ich ging zur Fahrerseite, setzte mich hinein, stellte Sitz und alle Spiegel auf meine Körpergröße ein.
Als ich den Motor anlassen wollte, legte Elektra ihre Hand auf meine sah mich verlegen an und sagte leise, „findest du es nicht zu gefährlich, wenn ich mit auf die Finca komme, dir ist doch sicherlich auch bewusst, dass zwischen uns ein Feuer schwelt." Ich legte ihr einen Finger auf ihre Lippen und sagte leise, „natürlich bin ich mir dessen bewusst und genau aus diesem Grund bin ich von meinem Vorhaben, hier auf der Insel allein zu sein abgerückt."
Ich möchte dich kennen lernen, selbst auf die Gefahr hin mich zu verbrennen." Da unterbrach sie mich, und flüsterte kaum hörbar, „eigentlich sollte ich sofort aussteigen und mich vom Acker machen, aber du gefällst mir und deine Küsse, haben mir Appetit auf mehr gemacht."
Ich ließ den Motor an und fuhr zur Finca, den Weg dorthin hatte ich mir über Google Earth schon im Internet eingeprägt und nach knapp zwanzig Minuten erreichten wir die Zufahrt zur Finca.
Die Finca war teilweise mit einer hohen Mauer umgeben, die mit bunten Mosaikbildern versehen war. Der Zugang war mit einem großen schmiedeeisernem Tor gesichert. Vor dem Tor stand ein Landrover, eine sehr aparte Frau so Anfang, Mitte vierzig stieg aus und sah zu mir herüber. Ich stieg aus, ging zu ihr und nannte ihr meinen Namen.
Sie sah mich etwas überrascht an, „Sie sind Herr Seeberg?" Ich nickte zustimmend und reichte ihr die Hand, die sie mit festem Druck ergriff. Sie sah zu Elektra hin, die noch im Auto saß, wandte sich mir zu, „Sie kommen spät, in fünf Minuten wäre ich weg gewesen und mir ist auch neu, dass Sie zu zweit kommen.
Sie haben doch bei der Buchung mitgeteilt, dass Sie die Finca für sich allein haben wollen, da müssen wir aber noch nachverhandeln, das ist Ihnen doch klar!" „Aber natürlich und dass ich nicht allein komme, hat sich erst sehr kurzfristig ergeben".
Sie musterte mich nochmal sehr genau, „darf ich mal Ihren Pass sehen, ich möchte mich vergewissern, dass sie es auch wirklich sind. Sie kommen mir einiges jünger als 40 vor." Ich reichte ihr meinen Pass und fügte hinzu, „ich bin es wirklich." Nach einem längeren Blick darauf, reichte sie ihn mir zurück, jetzt aber sehr freundlich lächelnd und fragte, „bleibt Ihre Begleiterin auch für die ganze Mietdauer?" „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe doch sehr."
Die Vermieterin ging zum Tor, zog aus ihrer Hosentasche eine Schlüsselkarte, steckte diese in einen kaum sichtbaren Schlitz in der Mosaikwand, darauf hin klappte eine etwa untertassenförmige Rose nach unten und gab eine kleine Tastatur frei, ähnlich wie die Zahlentastatur eines Handy´s.
Sie gab einen siebenstelligen Code ein und das große schmiedeeiserne Tor fuhr fast geräuschlos zur Seite. Die Vermieterin zog eine zweite Karte aus ihrer Tasche, übergab mir eine und reichte mir einen Zettel dazu, „das hier ist der Code, den Sie auch für die Haustür brauchen. Sie können den Code auch ändern, steht alles auf dem Zettel.
Ich würde es Ihnen auf jeden Fall raten, wenn sie nicht gestört werden wollen. Wenn Sie Rat oder Hilfe brauchen, können Sie mich jederzeit anrufen. Sie haben ja meine Nummer." Dabei schaute sie mich mit einem herausforderndem Blick an, schürzte leicht ihre Lippen, wie zum Kuss, drehte sich dann aber abrupt um, ging zu ihrem Wagen und fuhr, mir noch mal zuwinkend davon.
Ich sah ihr noch kurz nach, dann stieg ich in den Wagen und fuhr durch das Tor, das sich gleich nach der Durchfahrt automatisch schloss. Ich hielt vor dem Gebäudetrakt, Elektra hatte die kurze Fahrt kein Wort gesagt, auch jetzt wo wir vor dem Haus standen schaute sie sich mit großen Augen staunend um.
Mit Hilfe des Zettels öffete ich die Haustür, legte meinen rechten Arm um Elektras Taillie, zog sie leicht an mich und wollte sie ins Haus führen. Sie blieb aber stehen, lehnte sich an mich und legte ihren Kopf an meine Schulter. Ich strich zärtlich über ihre langen, leicht gewellten braunen Haare und erschrak, denn sie schluchste laut auf.
Ich legte meine linke Hand unter ihr Kinn hob ihren Kopf leicht an, ihr liefen dicke Tränen über die Wangen. Ich zog sie an mich und ließ sie sich ausweinen.
Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder, löste sich etwas von mir, legte ihre Hände auf meine Schultern, sah mich an, „entschuldige bitte, aber das ist heute einfach alles ein bisschen zu viel für mich." Ich umfasste mit beiden Händen ihren Kopf, beugte mich zu ihr herunter und küsste ihr zärtlich erst die Tränen von den Wangen dann aber eroberte ich nach kurzem Zögern ihren wunderschönen Mund. Ich presste meine Lippen auf ihren leicht geöffneten Mund, leckte mit meiner Zunge über ihre samtweichen Lippen und sie kam mir mit ihrer Zunge entgegen und wir ließen unsere Zungen eine Weile lang miteinander spielen. Dann löste Elektra sich von mir und flüsterte nach Atem ringend, „ich muss dringend auf die Toilette!"
Wir gingen ins Haus, sie fand auf Anhieb gleich das WC und ich schaute mich erst mal etwas um. Der Raum war recht groß, ich schätzte so um die 80qm, mit einer echt geilen Ausstattung. Rechts eine halbrunde Wand mit zwei riesigen Fenstern, dazwischen ein Kamin, davor eine große halbrunde Sitzgruppe auf der mindestens 10 Personen Platz hatten.Gegenüber der Eingangstür in etwa 10m Entfernung eine ca. 2,5 m breite Terrassentür mit einem herrlichem Blick auf die Lavafelder.
Auf denen sich die kleinen runden Lavasteinmulden befinden, in denen der landesübliche Wein angebaut wird.
In der linken Raumhälfte stand ein großer schwerer Eichentisch mit sechs dazugehörenden lederbezogen Stühlen. Über dessen Tischmitte hing ein wunderschönen Kronleuchter. Elektra kam zu mir, legte ihre Hand in meine und war genauso wie ich von dem Flair des Raumes begeistert.
Sie sagte leise, „das ist alles so wunderschön und diese herrliche Aussicht. Bitte kneif mich mal, damit ich spüre, dass das kein Traum ist." Ich zog sie in meine Arme und küsste sie sehr zärtlich, sie erwiderte meinen Kuss und als sie ihre Zunge in meinen Mund schob, klemmte ich sie mit meinen Zähnen leicht ein und hielt sie fest. Elektra schmiegte sie fest an mich und ich ließ ihre Zunge wieder frei. Wir hielten uns eine Weile fest umschlungen, schauten uns in die Augen und vergaßen einfach alles um uns herum.
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