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Chapter 9 by MACC MACC

Was läßt sich da denn machen ?

Die Dirne sucht einen Zuhälter für Julia

Die ältere Dirne betrachtet die schlafende Julia noch eine ganze Weile lang. Sie hat zwar Mitleid mit dem jungen Ding, andererseits erhofft sie sich aber schon auch einen Profit, wenn sie der Kleinen schon hilft. Und dazu muss Julia eben ihre Unschuld verlieren. Was ist denn schon dabei? Irgendwann früher oder später wird irgendein junger Schnösel ihr sowieso die Unschuld rauben, wenn sie den Fängen der Zuhälter tatsächlich entkommen sollte. Die ältere Dirne weiß nur zu genau, dass die Zuhälter nicht zimperlich sind und bei ihrer Rückkehr vermutlich schon auf die geflüchtete Julia warten werden, um sie erneut nach Deutschland zu bringen und auf den Strich zu schicken.

Was soll sie also tun? Für die Heimreise benötigt das Mädchen Geld und Papiere. Julia für sich selbst anschaffen zu lassen wäre zwar sehr verlockend, aber leider viel zu gefährlich. Also braucht die Kleine doch einen Zuhälter. „Ich weiß ein Mädchen“, flüstert die ältere Dirne wenig später im Nebenzimmer ins Telefon. „Süß, sage ich dir! Du kannst sie haben! Nur tausend Euro will ich für sie haben.“ „Strichkatze?“ „Nein, nein, sie braucht auch noch keinen Stoff. Sie ist ganz in Ordnung. Ein junges Mädchen, und garantiert noch Jungfrau! Ehrlich!“ „Wo ist sie?“ „Hier bei mir in der Wohnung. Sie schläft tief und fest. Du kannst kommen und sie gleich abholen …“

Wie geht es weiter ?

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