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Chapter 9 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Der Wachmann bringt Julia zu den Afrikanern

Julia geht bereitwillig mit dem Wachmann mit. Sie ist froh, den Zuhältern im letzten Moment noch entronnen zu sein. Sie nimmt an, dass die sechs hilfsbereiten Männer sie jetzt anscheinend in ein Wohnheim für Ausländer gebracht haben, damit sie für die Nacht erst einmal sicher untergebracht ist. Morgen wird Julia dann schon weitersehen und als erstes ihre armen Eltern anrufen, ob sie ihr vielleicht Geld für eine Busfahrkarte oder ein Bahnticket schicken können.

‚Block C‘ steht über dem Eingang des Gebäudes zu lesen, in das der junge Wachmann sie führt. Im Treppenhaus und in den Fluren stehen zahlreiche Ausländer, vorwiegend schwarze junge Männer, einzeln oder in Gruppen herum, die sie alle neugierig beäugen. Julia ist ein wenig unwohl zumute, da sie noch nie in ihrem Leben einen leibhaftigen Schwarzen gesehen hat, und außerdem kommt sich ganz nackt vor in ihrer Nuttenkleidung mit dem knappen Tanktop, dem ultrakurzen Miniröcken und den hochhackigen Schuhen. Verstohlen versucht sie sich ihr kurzes Lederröckchen ein wenig nach unten zu ziehen, lässt es dann aber doch lieber bleiben, als sie den unverkennbar lüsternen Blick eines Schwarzafrikaners bemerkt.

Am Ende des Flures führt der Wachmann Julia in ein großes, geräumiges Zimmer mit mehreren Stockbetten, dazugehörigen Spinden und einem Tisch mit mehreren Stühlen in der Mitte des Raumes. Eigentlich hat Julia ja gedacht, dass sie ein eigenes Zimmer oder zumindest ein eigenes Bett in einem der Frauenzimmer bekommen wird. Doch zu Julias großer Überraschung sitzen auf den Stühlen rund um den Tisch ein halbes Dutzend jüngere Schwarzafrikaner, die Julia alle sehr interessiert betrachten.

„Die Kleine hat sich verlaufen. Ich bringe sie euch zurück“, sagt der Wachmann, lässt Julias Hand los und lässt sie mitten im Zimmer einfach stehen. Julia dreht sich auf der Stelle um und möchte am liebsten gleich davonlaufen, doch zwei weitere Schwarzafrikaner versperren ihr den Weg zur Tür. Julia bekommt es mit der Angst zu tun, als sie bemerkt, dass ihr der Fluchtweg nun versperrt ist. Sie wendet sich wieder den am Tisch sitzenden sechs Schwarzafrikanern zu um ihnen mitzuteilen, dass das alles nur ein großes Missverständnis ist ...

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