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Chapter 3 by looltal looltal

Where do you start?

Der Hundepark (German)

Ich, John Doe, mache mich auf den Weg zum Hundepark in unserer Stadt. In meinem Rucksack ist mein nagelneuer Dienstausweis als Leiter des Speziesismus-Projektes und ein paar Hundeleinen, -Halsbänder und -Geschirre die auch für Menschen passen. Dabei habe ich auch eine Helferin, Gerda und einen Helfer, Maik.

Das Wetter ist sonnig und recht warm. An diesem Samstag nachmittag sind viele Leute unterwegs. Viele Hunde tollen unangeleint durch den Park und Menschen gehen mit ihren Hunden spazieren. Ich schaue mich um, wen ich heute als meine erste Hündin requiriere. Eine schöne junge Joggerin läuft direkt an mir vorbei, ihr Hund neben ihr. Kleine Brüste, die durch einen Sport-BH gut festgehalten werden. Aber ich lasse sie vorbeilaufen, gucke nur verträumt ihrem süßen kleinen Hintern hinterher.

Dann sah ich eine Gruppe von Freunden. Zwei junge Frauen und ein Mann in ihren 20ern. Wie ich nachher herausfinde studieren sie zusammen. Ein Hund läuft um sie herum. Eine der jungen Frauen hielt einen großen Hund an einer festen Leine mit Geschirr - hier im Freilaufbereich. Sie ist recht ansprechend, ca. 1,65 groß, langes blondes Haar zum Pferdeschwanz gebunden, trägt eine Jacke über einem weiten Pullover, so dass ich nicht viel von ihren Brüsten sehen kann.

Ich gehe auf sie zu, "Guten Tag, mein Name ist Doe und ich leite das Speziesismusexperiment in dieser Region. Haben Sie schon davon gehört?" Die zweite junge Frau meint enthusiastisch "Ja, da habe ich von gehört. Da geht es darum, dass Tiere besser behandelt werden. Sehr cool." Jetzt sehe ich auch den PETA-Anstecker an ihrem Rucksack.

"Ja, genau. Wir machen ein Experiment bei dem wir untersuchen, wie wir den Speziesismus aufheben können, so dass es den Tieren besser geht." Ich wende mich an die Frau die die Hundeleine hält. "Ich dachte, ich spreche Sie an, Frau, äh?"

"Plättle, Martina Plättle.", antwortet sie.

"Danke, Frau Plättle. Ich hoffe, ich trete Ihnen nicht zu nahe, aber Sie haben hier im Freilaufbereich Ihren Hund an der Leine. Das ist nicht gerade freundlich ihrem Hund gegenüber. Wir würden daher gerne ihren Hund und die Hund-Halterin-Beziehung zu einem Beispiel machen."

"Siehst Du, Martina, ich sag doch, Du sollst besser mit Krümel umgehen.", wendet sich die junge Frau mit dem PETA-Anstecker (ihre beste Freundin und Mit-Studentin Miriam, wie ich nachher herausfinde) an Martina.

Martina ist etwas verunsichert. "Ja. Äh. Mein Hund, also Krümel, ist so schwer wieder an die Leine zu kriegen."

"Ja, das ist ja auch nicht verwunderlich, oder? Das ist doch nicht angenehm", erwidere ich. "Wie dem auch sei, das ist ja auch vergleichsweise verzeihlich. Aber sind sie einverstanden mit dem Experiment? Es ginge um 6 Wochen Anti-Speziesismus-Training."

"Wäre dann Krümel 6 Wochen weg?", fragt Miriam.

"Nein, Krümel wäre nur kurz weg. Es geht ja auch um mehr um das ganze System als nur um den Hund. Die Details haben Sie ja sicher schon der Presse entnommen. Sind Sie dabei? Das wäre doch eine gute Möglichkeit zu zeigen, dass sie doch tierfreundlich sind, oder sind sie das nicht?"

"Natürlich liegen mir Tiere und auch Krümel am Herzen. Ja, ich denke schon, dass ich mitmache", sagt Martina, die vor allem erleichert ist, dass Ihr keine Vorwürfe mehr gemacht werden. - Die anderen in der Gruppe gucken auch schon ganz skeptisch.

"Wunderbar. Dann fangen wir doch gleich mit der ersten Einheit an. Frau Plättle, ich lege ihnen jetzt mal kurz dieses Halsband an, so dass sie sich besser in einen Hund hineinversetzen können." Dann stelle ich mich hinter sie und lege ihr ein Halsband an.

"Aber?", fragt Martina unsicher. "Komm, jetzt musst Du da auch mitmachen", meint Miriam. "Na, da kannst Du jetzt nicht mehr raus," feixt ihr der andere Mitstudent. Also lässt sie es geschehen.

Ich mache dann Krümels Leine ab und gehe zu Martina und hacke die Leine in den Spezialverschluss an ihrem Halsband ein, den man ohne Werkzeug nicht mehr aufbekommt.

Ich ziehe die Leine straff und sage feierlich "Kraft meines Amtes als Speziesismus-Beauftragte werde ich jetzt offiziell ihre Rollen umkehren: Für die nächsten Wochen haben Sie, Martina Plättle, den Status eines Haustieres und ich bin ihr Halter, da wir noch keinen Weg gefunden haben, wie Krümel das übernehmen kann. Für die nächsten Wochen sin Sie also mein Haustier 'Bella'. So, und jetzt auf alle Viere, Bella. Hopp!" ich ziehe sie an der Leine nach unten, aber sie bleibt wie angewurzelt stehen.

"Aber das geht doch nicht", stammelt sie.

"Ach, das ist also das Anti-Speziesismus-Programm", meint Miriam. "Das ist ja spannend. Leuchtet erstmal total ein."

"Bella. Hörst Du nicht?? SITZ!" spreche ich Martina deutlich an und zeige mit dem Finger auf den Boden vor mir.

Unsicher schüttelt Bella den Kopf. "Nein, das geht doch nicht!", sagt Bella.

Diskutiere ich das mit Ihr?

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