Der Assistenzarzt

Artur hielt es kaum noch aus. Die Sehnsucht nach "Amnesia" wie er sie liebevoll nannte, wurde von Tag zu Tag größer. Er liebte ihre natürliche, lebensfrohe Unbefangenheit und ihre Sorglosigkeit. Als noch junger Facharzt für Neurologie fühlte er sich verantwortlich für das junge, hübsche Geschöpf und nahm seine ärztliche Fürsorgepflicht mehr als ernst.

Einmal in der Woche unterzog er Amnesia einer körperlichen Untersuchung. Dabei tastete er, rein präventiv natürlich, unter anderem auch ihre jugendlichen Brüste auf eventuelle Knötchen ab. Wohlig schnurrend streckte sie ihm stets ihre grapefruitgrossen Brüste entgegen und schien seine tastenden Berührungen zu geniessen.

Bei einer einmaligen Vaginaluntersuchung erwies sich ihr Scheidenkanal zwar nicht mehr als jungfräulich, aber als sehr eng und ausgesprochen leicht erregbar. Das heimliche Ablecken seiner Finger bestätigten Artur den köstlichen Geschmack ihres Mösensaftes, der während der Untersuchung von ihren rosafarbenen Schamlippen tropfte.

Artur war besorgt. In der großen weiten Welt lauerten viele Bedrohungen, welche Amnesia aufgrund ihrer Gutgläubigkeit als solche nie erkennen würde. Sie würde sämtlichen Gefahren schutz- und hilfos ausgeliefert sein. Das konnte Artur nicht zulassen. Dafür war ihm seine Patientin zu sehr ans Herz gewachsen.

So zögerte er die längst überfällige Krankenhaus Entlassung wochenlang hinaus. **** ordnete er immer wieder neue scheinbar 'notwendige' Untersuchungen an, die alle zum gleichen Ergebnis führten: Amnesia war kerngesund und strotzte vor Energie und jugendlichem Tatendrang.

An einem Mittwoch Abend, als Artur gerade die Entlassungsbriefe für den nächsten Tag schrieb, kam ihm eine geniale Idee, wie er sich aus diesem Dilemma befreien könnte.