Dass er ein Spanner ist!

Ich öffne die Tür. Vor mir steht Katja, mit der ich gerade telefoniert habe, ein süßer Teenager, vielleicht gerade volljährig, blondes Lockenköpfchen mit Stupsnase. Hinter ihr steht offensichtlich ihre Mutter, eine resolut wirkende Frau Anfang Vierzig mit modischer Kurzhaarfrisur, die ihre Gesichtszüge etwas hart wirken lässt.

“Wo ist das Schwein?” zischt Katja mir entgegen. Ihre blauen Augen blitzen voller Wut.

“Hier!”, ich führe die beiden entrüsteten Nachbarinnen schnurstracks zu Wolfgang, der sich nicht von der Stelle getraut hat.

Katja ist außer sich. “Onkel Wolfgang! Du…du…!”

Sabine ist zwar ebenfalls entrüstet, sagt jedoch nichts. Vielmehr fällt mir auf, dass Katjas Mutter voller Interesse Wolfgangs voll erigierten Penis betrachtet, der eine durchaus beeindruckende Größe erreicht hat. Auf der Eichelspitze zeigen sich erste Lusttropfen, während auf Wolfgangs Gesicht Schweißtropfen glitzern. Angstschweiß?

“Katja”, ich lasse mir für jedes Wort genüsslich viel Zeit, “weißt du, dass Wolfgang dich schon seit Wochen beobachtet, wenn du dich zum Beispiel in eurem Garten sonnst? Er hat mir erzählt, dass er sich dabei jedes Mal einen runterholt!”

Wolfgang ist leichenblass. “W-w-wie kannst du so was sagen?!?”