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Chapter 3
by The Pervert
Wohin bringt Bernhard das Mädchenß
Das Schloss
Er fuhr etwas langsamer und sah das auf der linken Seite der Strasse der Wald nach etwa einhundert Metern einer hohen Mauer aus Bruchsteinblöcken wich. Das konnte die gesuchte Hilfe sein!
Nach einigen dutzend weiteren Metern sah er eine Einfahrt. Ohne lange zu überlegen bog er ein. Zwar gab es ein Schmiedeeisernes Tor, aber es war unverschlossen. Auch sah er weder Klingel noch Sprechanlage. Über dem Tor war eine Wappen im Torrahmen abgebildet, beleuchtet von einer kleinen Lampe, die das Torumfeld kaum erhellte.
Die gemauerten Wachhäuschen links und rechts waren vermutlich auch seit mindestens einem Jahrhundert nicht mehr in Gebrauch.
Das störte Bernhard aber nicht besonders, denn was viel wichtiger war, der Weg führte einen flachen Berg hinauf auf dessen Spitze ein grosses Gebäude stand dessen Fenster beleuchtet waren. Bernhard folgte dem Weg aufwärts bis zu einer herabgelassenen Zugbrücke. Dies als Aufforderung nehmend überquerte er sie, fuhr durch einen ebenfalls offenen Torgang mit hochgezogenen Fallgittern und parkte schliesslich vor einer grossen, massiven Holztür zu der fünf Stufen hinaufführten. Er lief hinauf, suchte vergeblich nach einer Klingel und betätigte stattdessen schliesslich einen der gewaltigen eisernen Türklopfer, die wie hässliche Dämonenköpfe mit Hörnern geformt waren.
Das dröhnende Geräusch musste selbst einen Tauben aufmerksam machen. Als er vermeinte hinter der schweren Tür erste Geräusche zu hören lief er zu seinem Wagen und holte das Mädchen heraus. Langsam stieg er mit ihr auf den Armen die etwas ausgetretenen Stufen empor und wartete als sich die gut Zwei Meter fünfzig hohe Tür öffnete.
Er hatte ein Horrorfilmmässiges Knarren und Quietschen erwartet, doch das blieb aus.
Dafür wurde er mit der Gestalt eines Mannes konfrontiert, augenscheinlich ein Bediensteter, der anscheined passend zu der gewaltigen Bauweise des Schlosses verpflichtet worden zu sein schien. Wenn er keine zwei Meter mass, dann fehlte aber auch nicht viel dran. Die Ohren an seinem kahlen und augenscheinlich nicht besonders gefüllten brutalen Schädel waren so enorm und abstehend das Bernhard fast gedacht hätte dem Mann würde jemand über die Schultern schauen.
Auch vom Rest konnte man sagen das ihn bestimmt einige Türsteher darum beneidet hätten.
Zwar standen die Kuhaugen des Dieners auf Halbschlaf, aber er erfasste trotzdem weswegen da geklopft worden war, denn er sagte nach hinten :
"Gnädige Frau, wir scheinen es mit einem Notfall zu tun zu haben. - Ein Autounfall wie es scheint." fügte er nach einem kurzen Blick auf Bernhards Ente hinzu. Der lies dieses Versehen unkommentiert.
Der Riese trat seitlich zurück und liess eine Frau vortreten, die bisher im Hintergrund gestanden hatte.
Bernhard sah fast nur ihre Silhouette, aber die liess ihn eine grosse, elegante Frau in einem engen Kleid erkennen. Die Haare schienen zu einer voluminösen Frisur sammengesteckt zu sein. Als sie sprach klang ihre Stimme dunkel und mitfühlend.
"Oh, das arme Mädchen. Was ist passierte? Ach - das können sie mir gleich noch erzählen. Kommen sie erst einmal herein. Sie haben Glück, mein Mann ist Arzt." Sie winkte Bernahrd herein, der sich beeilte dem Wink nachzukommen, da er merkte das ihm allmählich die Arme und Beine versagten. Als Programmierer, selbst als jemand der Sport trieb, war er das tragen grösserer Lasten, egal wie entzückend sie aussahen nicht gewöhnt. Ausserdem fühlte er inzwischen eine lähmende Müdigkeit in seinem Schädel.
"Albert, holt bitte eine Liege, damit wir das Mädchen darauf betten können, und sag bitte Roderick bescheid, er wird noch in seinem Labor sein. Und beeil dich bitte unser Gast scheint etwas erschöpft zu sein." befahl die Hausherrin dem Riesen, der sich nach einem abschätzenden Blick auf Bernhard trollte.
Bekommen sie wirklich Hilfe?
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Unfall, Schloss und Spiel
Zwei Menschen werden zu Spielzeugen unheimlicher Wesen.
Ein Mann der eine junge Frau aus einem Unfallauto zieht bringt sie in ein Schloss. Die Bewohner sehen nur aus wie Menschen und beginnen ein Spiel mit den beiden. Die Frau war eine Gefangene und soll eine besondere Bestimmung erfüllen. Der Mann soll sich den unheimlichen anschliessen.
Updated on Nov 10, 2016
by The Pervert
Created on Aug 18, 2016
by The Pervert
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