Das Interview beginnt

Kurz darau sitzt Amanda die Hände sittsam wie ein braves Schulmädchen in ihrem Schoß gefaltet zwischen zwei Negern auf der Wohnzimmercouch und wartet mit klopfendem Herzen gespannt ab, was passiert. Der dritte Neger sitzt neben der Couch auf einem Sessel, während der vierte mit laufender Kamera in der Hand gegenüber von ihnen steht und filmt.

„Was sagt denn eigentlich dein Freund dazu, dass du im durchsichtigen Baby Doll vier schwarze Männer empfängst?“ fragt der eine Mann lachend und legt seine schwarze Hand auf ihren weißbestrumpften Oberschenkel. „Ich habe keinen“, flüstert Amanda errötend. Doch er Mann wehrt lautstark ab. „Ich seh doch, daß du einen Freund hast!“ „Wie ... wieso?“ stottert Amanda.

„Man sieht halt als erfahrener Mann, wenn man ein Mädchen vor sich hat, ob‘s regelmäßig rangenommen wird oder nicht!“ Sein Blick ist so unnachgiebig wie seine Hand, die auf ihrem Oberschenkel liegt. „Aber ...“ Amanda ist völlig verwirrt, und weiß selbst nicht, ob von seinen Worten oder seiner schwarzen Hand. „Aber?“ Der Druck seiner Hand wird intensiver. „Aber ... woher wissen Sie ...“