Das Crack-Haus

Im Gegensatz zu den drei schwarzen Jungs Ty, Jamal und Kiran ist Jessica während der Fahrt ganz still. Dass sie während der Busfahrt die steifen Schwänze des ganzen Basketballteams einschließlich des Busfahrers hat blasen müssen und dabei sogar noch fotografiert wurde, hat das in sehr behüteten Verhältnissen aufgewachsene Mädchen sehr schockiert, und sie hat große Angst davor, dass die drei schwarzen Kerle in ihrer Geilheit an diesem Wochenende womöglich noch viel schlimmere Dinge mit ihr vorhaben.

Sorgen macht ihr auch, dass die Gegend, durch die sie fahren, immer ungastlicher aussieht. Auf den Straßen türmt sich der Müll, die Häuser wirken verfallen, und Jessica weiß schon gar nicht mehr, wann sie zuletzt einen weißen Mann oder Frau auf der Straße gesehen hat. Schließlich bleiben sie vor einem halb verfallenen und unbewohnt wirkenden Holzhaus stehen. „Wohnst du etwa hier?“ erkundigt sie sich verwundert bei Ty. Der lacht vergnügt auf und fährt mit seiner schwarzen Hand über Jessicas nackten Bauch.

„Das hier ist ein Crack-Haus“, erklärt er ihr nicht ohne Stolz. Jessica reißt die Augen erschrocken auf. Sie hat schon einmal von solchen Häusern gehört, in denen Drogendealer illegale **** herstellen oder ihre abhängigen Konsumenten mit den **** versorgen. „Was machen wir hier?“ flüstert Jessica atemlos. „Keine Angst, Baby. Wir sind nur hierhergekommen, um uns hier mit genügend Stoff für unsere Party nachher einzudecken“, versichert Ty ihr grinsend, während Jamal aussteigt und das Haus betritt …