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Chapter 2
by Fotzenglotz
Was ist die Story?
Das Büro - verzaubert!
Lara Müller war zweifellos eine beeindruckende Frau. Mit ihren noch jungen 29 Jahren hatte sie sich bereits zur jüngsten Abteilungsleiterin in der Geschichte des mittelständischen Maschinenbauunternehmens hochgearbeitet. Zu dem BWL- und VWL-Studium waren diverse Auslandsaufenthalte bei namhaften Unternehmen in aller Welt hinzugekommen und nun stand Lara da wo sie heute war – Abteilungsleiterin der Vertriebsabteilung mit rund 50 Mitarbeitern.
Einzig ihre arrogante Art war ihr schon mehrmals zum Verhängnis geworden und nun befürchtete Lara, die von den meisten Leuten in ihrem Team gehasst wurde, dass sie diesmal zu weit gegangen war. Bei der gestrigen Besprechung aller Abteilungsleiter mit dem Geschäftsführer hatte sie die noch im Raum befindliche Putzfrau mit den Worten „Was soll das denn? Warum sind Sie noch nicht fertig? Sie haben nur eine Aufgabe, das Putzen, und nicht einmal das kriegen sie pünktlich hin. Das könnte jeder von uns besser als Sie.“ aus dem Raum geworfen. Alle Anwesenden, ausnahmslos Männer, waren zutiefst geschockt gewesen. Schließlich herrschte in dem Unternehmen eine Kultur des Miteinanders und man bildete sich viel die gute Stimmung ein. Von den Problem und der Stimmung in Laras Abteilung hatte man bisher nur gerüchteweise gehört.
Lara stand vor dem großen Eichenholzschreibtisch in ihrem Büro und starrte auf den Zettel in ihrer Hand:
„Sehr geehrte Frau Müller,
wie Sie wissen, schätzen wir Ihre Leistungen sehr. Ihre bisherige Karriere ist erstaunlich. Trotzdem können wir es nicht zulassen, dass Sie unsere Unternehmenskultur mit Füßen treten. Ich bin mit den anderen Abteilungsleitern darin überein gekommen, dass Handlungsbedarf besteht. Ich werde Ihnen daher im Laufe der Woche drei Aufgaben zukommenlassen, die sie allesamt zu erfüllen haben. Anderenfalls werde ich mich **** sehen das Arbeitsverhältnis mit Ihnen nach Fristablauf nicht zu verlängern. Ihre erste Aufgabe erhalten Sie morgen. Sollten Sie alle Aufgaben erfüllen, werden Sie unsere Unternehmenskultur zu schätzen wissen und Ihre Aufgaben mit Sicherheit weiterhin erfüllen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Braun“
Martin Braun war der Geschäftsführer und Seniorchef des Unternehmens und hatte von Anfang an Bedenken gegen Laras Einstellung gehabt. Letztlich hatte sich sein Sohn Jörg, aktuell ebenfalls Abteilungsleiter in der Produktion, aber durchgesetzt und Laras Einstellung bewirkt.
Zitternd legte Lara Zettel zurück auf den Tisch und ließ sich in ihren Drehstuhl fallen. Was sollte das alles bedeuten? Klar ihre Ansprache an die Putzfrauen war unangemessen gewesen. Doch dafür gleich mit Nichtverlängerung des Arbeitsverhältnisses drohen? War das nicht etwas übertrieben? Sie wusste zwar, dass Martin Braun nicht gerade ein Fan ihrer Arbeit war, doch so lange er nicht von der Sache mit den Schmidt-Werken Wind bekam sollte er sie zumindestens in Ruhe lassen.
Und die Sache lag auch schon Monate zurück. Kein Grund sich also verrückt zu machen. Solange Jörg dichthalten würde bestand kein Grund zur Beunruhigung.
Vor einiger Zeit hatte Laura tatsächlich einen großen Fehler gemacht. Ihren einzigen bislang. Nur war es eigentlich kein Fehler gewesen, sondern sogar eine Straftat, die das Ende ihrer Karriere bedeuten und sie darüber hinaus auch für Jahre ins Gefängnis bringen könnte.
Die Braun GmbH und die Schmidt-Werke waren beide mittelständische Maschinenbauunternehmen im süddeutschen Raum und konkurrierten als solche um Ausschreibungen eines großen Automobilherstellers aus der Region. Zuletzt war es um einen Produktionsauftrag in Millionenhöhe für spezielle Pressen gegangen. Die Braun GmbH war sich aufgrund ihres guten Angebotes sicher gewesen die Ausschreibung zu gewinnen. Überraschenderweise war der Auftrag dann jedoch an die Schmidt-Werke gegangen. Was niemand hier außer Lara und Jörg wussten war, dass Lara von einem Mitarbeiter der Schmidt-Werke eine Zahlung in Höhe von 25.000€ erhalten hatte und sie ihm dafür das streng geheime Angebot der Braun GmbH weitergeleitet hatte. So war es den Schmidt-Werken ein leichtes Gewesen das Angebot zu unterbieten und den Auftrag zu erhalten. Überall war man überrascht gewesen, hatte die Sache jedoch schnell Dank anderer Aufträge abgehakt.
Jörg hatte einige Wochen später durch Zufall davon erfahren, hatte getobt, geschrien und vorgehabt sich an seinen Vater zu wenden um Lara zu entlassen und die Sache an die Staatsanwaltschaft weiterzugeben. Da er sich jedoch persönlich für Laras Einstellung eingesetzt hatte und er sich gegenüber seinem Vater schämte, der ohnehin immer seine Führungsqualitäten angezweifelt hatte und ihm fehlende Menschenkenntnis vorwarf, hatte er Lara unter äußerster Überwindung doch nicht gemeldet und ihr stattdessen lediglich das Versprechen abgenommen, dass sich sowas niemals wiederholen dürfe und sie von nun an 110% zu geben habe.
Lara hatte damals sofort zugestimmt. Sie bereute die Sache zutiefst. Nicht nur, dass sie eine strafbare Handlung begangen hatte und ihre gesamte Karriere für lächerliche 25.000€ aufs Spiel gesetzt hatte, so schämte sie sich auch für ihren Verrat am Unternehmen, das sie bislang immer gefördert hatte.
Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte rief sie Jörg an.
„Hallo?“
„Hallo Jörg, hier ist Lara. Du sag mal, ich habe hier von Deinem Vater einen etwas seltsam klingenden Brief erhalten.“
„So, so. Ist das so?“
„Ja, er droht mit für die Sache von gestern im Besprechungsraum mit der Nichtverlängerung meines Vertrags und will mir drei Aufgaben stellen, die ich zu erfüllen habe, damit ich die Unternehmenskultur schätzen lerne. Kannst Du mal mit ihm reden? Erstens habe ich keine Ahnung was er mit Aufgaben meint und weiter finde ich das ziemlich übertrieben. Klar war ich nicht nett gestern. Aber das jetzt!?“
„Klar könnte ich mit ihm reden. Werde ich aber nicht. Und ja das Ganze könnte übertrieben sein, wenn man nur gestern betrachtet. Ich habe ihm jedoch von der Sache mit den Schmidt-Werken erzählt.“
„Du hast was???“
„Ich habe ihm alles erzählt, nachdem mich mein schlechtes Gewissen die letzten Wochen über aufgefressen hat. Er ist für seine Verhältnisse erstaunlich ruhig geblieben, hat mir gesagt, dass ich keine Menschenkenntnis besitze und hat mich dann rausgeworfen. Vorher sagte er noch was davon, dass er die Sache auf seine Art regeln wird.“
Lara war während Jörgs Worten in ihrem Drehstuhl zusammengesunken und hatte begonnen leise zu ****. Nun war also doch alles umsonst gewesen. All die Jahre des harten Studiums, der Auslandsaufenthalte und auch die letzte Zeit bei der Braun GmbH. All das war umsonst. Nun würde sie ins Gefängnis wandern.
Jörg, der das **** mitbekommen hatte fuhr fort.
„Später hat er dann gesagt, dass er noch auf den richtigen Zeitpunkt warte, um es Dir heimzuzahlen. Es bei Deiner arroganten Art aber bestimmt nicht lange dauern würde, bis sich eine passende Gelegenheit bietet. Naja und damit hat er wohl, wenn man sich Dein Verhalten von gestern anschaut, auch Recht gehabt.“
"Oh man, Jörg! Da sind wir jetzt beide aber richtig gefickt!" sagte Lara schließlich.
"Naja, vielleicht auch nicht! Komm später bei mir vorbei, ich habe da eine Idee, die uns beiden helfen könnte!" sagte Jörg etwas mysteriös und legte auf.
What's next?
Verzaubert
Eine Geschichte mit Zauberei
In dieser Geschichte finden die Protagonisten eine Möglichkeit zum Zaubern. Und gelangen dadurch in perverse, sexy Situationen!
Updated on Jun 14, 2025
by Wakken999
Created on Mar 15, 2022
by Fotzenglotz
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