Cathy beschafft Mary-Jane eine Arbeit im Saloon

Mary-Jane betrachtet sich kritisch im Spiegel. Cathy hat ihr die langen blonden Haare zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt, nur vereinzelte Locken hängen noch widerspenstig herab. Die dünne weiße Bluse ist unverschämt tief ausgeschnitten, so dass man - wenn sie sich nach vorne beugt - mehr als nur die Ansätze ihrer vollen Jungmädchenbrüste erkennen kann. Der knallrote Rock bedeckt kaum ihre Oberschenkel und hat zu allem Überfluss an der Seite einen Schlitz, der fast bis zu ihrem Po hinaufreicht.

„Perfekt!“ sagt Cathy mit sich zufrieden, als sie dem jungen Mädchen mit dem Pinsel noch ein wenig Rouge auf die Wangen aufgetragen hat. Mary-Jane findet ihre neue Kleider **** unvorteilhaft, ja sogar sündhaft, doch sie zieht es lieber vor zu schweigen, um die Bekannte ihrer Tante, die sich so rührend um sie kümmert, nicht zu beleidigen. Schließlich ist Cathy so freundlich gewesen und hat ihr eine vorübergehende Arbeitsstelle als Bedienung im Saloon beschafft, damit sie sich das Geld für die Fahrkarte nach Californien verdienen kann.

Außerdem ist die bei ihrer Tante so behütet aufgewachsene Mary-Jane noch niemals in ihrem ganzen Leben in einem Saloon gewesen. Natürlich ist sie sich nicht sicher, aber sie vermutet, dass es sich bei ihrer Kleidung wahrscheinlich hier im Wilden Westen um die ganz normale Arbeitskleidung eines Saloonmädchens handelt. „Findest du wirklich, dass ich gut angezogen bin?“ fragt Mary-Jane zweifelnd. „Aber natürlich, mein Kind!“ versichert ihr Cathy lächelnd. „Die Männer werden ganz verrückt nach dir sein, das kannst du mir glauben!“