Bikerbar

Er betritt die Bikerbar. Der blaue, schwellige Dunst von unzähligen Zigaretten schlägt ihm entgegen. Ihm wird übel, er kann nicht begreifen, das Menschen sich freiweillig in so einen Mief aufhalten. Die Musik dröhnt, Nirwarna quillt wie eine lästige Schlange aus den Boxen und er kann jeden Bass in seiner Halsschlagader vibrieren hören.

Die Bar ist überfüllt, überall stehen breitschultrige Kerle mit schwarzen Lederkutten, er sieht sich verweifelt um, irgenwo hier zwischen den angetrunkenen Typen muss seine Tochter Veronica stecken.

Dann sieht er einen blonden Schopf, er schiebt sich an einen Kerl vorbei, dessen Schultern breiter sind, als ein zweitüriger Kleiderschrank. Der Mann knurrt, "ist was?" Er stottert ****, "nein neeiiin ich such nur jemanden!"

Der Fremde Typ lacht boshaft und grunzt, "tun wir das nicht alle?" Dann plötzlich schiebt er ein junges Ding in seine Richtung, sie ist ungefär so alt wie seine eigene Tochter Veronica.

Er schluckt, der Ledermini der jungen Frau ist bis an ihre Hüften hochgerollt und aus ihrer Fotze rinnt ein Schwall wichse. Der Biker lacht und sagt, "hier mit Tanja bin ich fertig, du kannst sie als nächster ficken, die Kleine Sau macht es für ein paar Drinks sogar ohne!"

Er hat das Gefühl, gelähmt inmitten einer Horde Wilder zu stehen. Veronica, pocht es in seinen Schläfen, ich muss sie finden. Die angetrunkene torkelt auf ihn zu, er stöhnt auf, ihre Finger graben sich durch seine Jeans in seinen Schwanz. "Gii gii gibste mir ei..einen aus?", sie lallt stark und ihre Alkohlfahne haut ihn fast aus seinen Schuhen.

Angewiedert und fasziniert zur gleichen Zeit? Geht das? Er weiss es nicht, er spürt nur das sein Schwanz hart wird und seine Hand tätschelt plötzlich ihre nackten Arschkugeln.