Bettina

Die 18-jährige Schülerin Bettina ist ganz neu an der Schule. Nicht ganz freiwillig. Hat mit ihrem Liebesleben zu tun. Und an der alten Schule wurde sie nicht ohne Grund „Bett-Tina“ genannt. Ja, sie war – auch! – mit vielen ihrer Mitschüler im Bett. Meistens der klassische One-Night-Stand. Nette Teenie-Schwänze, das schon, aber leider nicht ihrem Erwartungshorizont entsprechend. Sie vögelte ja nicht wild herum, sondern nahm Kostproben bei männlichen Geschlechtsorganen. In der Regel ging sie mit keinem Jungen ein zweites Mal ins Bett. Sie war und ist auf anderes erpicht, anderes gewohnt.

Es war ihr 50 Jahre alter Mathe-Lehrer, der ihren Kanal zum Uterus öffnen und das erste Mal erkunden durfte. Und dann ein zweites und ein drittes Mal. Sie war damals 15. Aus leicht nachvollziehbaren Gründen sprach sie nur mit ihren beiden allerengsten Freundinnen darüber. Alle anderen erfuhren wenn überhaupt maximal, dass sie sich von einem erfahrenen Mann hat entjungfern lassen. Er war ihr Held, war er doch gerade zu rechten Zeit erschienen, als drei Oberstufenschüler drauf und dran waren, sie zu ****, gerade dabei waren, ihr die Hose runterzuziehen. Zuletzt war ihr Deutschlehrer ihr Liebhaber, mit 36 Jahren nur doppelt so alt wie sie. Wie bei jedem Lehrer, mit dem sie eine heimliche Beziehung über ein paar Wochen oder gar Monate führte, was nie zu 100 Prozent unbemerkt blieb, stellte sie sicher, dass sie keine Konkurrenz im Kreis ihrer Mitschülerinnen hatte und auch nicht mal den Anschein schulischer Vorteile. Damit fuhr sie gut. Leider hatte sie die neue Referendarin nicht bedacht. Die hatte durchaus ein Auge auf den Deutschlehrer geworden, irgendwie spitzgekriegt, dass Bettina im Bett nicht nur neben, sondern so manches Mal auch unter ihm lag – und dann gepetzt. Offenkundig wurde die Motivation, als die Referendarin den Antrag stellte, an die Schule zu gehen, wohin der Deutschlehrer gerade strafversetzt worden war.

Bettina blieb selbst nichts anderes übrig, als ihrerseits die Schule zu wechseln. Dass Schülerinnen hin und wieder mit Lehrkräften ins Bett gingen, war akzeptiert, solange der Schulfrieden darunter nicht litt und es nicht offenkundig wurde. Aber wehe, es wurde offenkundig ... Nun, Bettina hatte Glück im Unglück, da am Ort ihrer neuen Schule eine frisch geschiedene kinderlose Tante wohnt, bei der sie einziehen konnte.

Nun gilt für Bettina: neue Schule, neue Chancen. Mal sehen, wie lange es hier dauern wird, bis sie den Spitznamen „Bett-Tina“ verliehen bekommt, denkt sie amüsiert. Natürlich wird sie für so manchen Mitschüler-Penis ihren Schoß präsentieren, vielleicht haben hier die Jungs doch mehr drauf als an ihrer alte Schule. Das wird sie selbstverständlich durchtesten. Und auch unter den Lehrern sind einige reizvolle, attraktive Schwanzträger, die bestimmt nicht alle zu einer knackigen Teeniemuschi Nein sagen werden. Ja, der neue Trend mit den Bändchen wird ihr sicher dabei helfen, ihr Bett und ihre Möse zu füllen, und so hat sich Bettina auch einige besorgt, um damit zumindest in der Schule halbwegs diskret auf Männerfang zu gehen.