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Chapter 9 by The Pervert The Pervert

Die Geschichte der Schlingenbüsche ?

Aus der Vergangenheit Aertherils.

?Es ist schwer den richtigen Anfang zu finden. Du als Elfe wirst sicher gehört haben das es einst ein ganz anderes Land vor der grossen Veränderung gab, grösser und anders als Aertheril. Es war zu der Zeit, kurz nach der Rettung und dem Beleben von Aertheril.

Das Land war neu, die Wasser klar und die Erde noch locker. Die Pflanzen wurzelten noch nicht tief in der Erde, selbst jene die schon hunderte Winter erlebt hatten.

Alles war noch neu und das Leben begannen sich über das Land zu verteilen.

Der Himmel war noch unruhig, und nachts leuchteten nur wenige Sterne. Wolkenbänder in giftigen Farben zogen über das Firmament.

Wir Schlingenbüsche erinnern uns nur bis zu diesem Punkt. Ob wir einst zum alten Land gehörten oder erst durch die grosse Veränderung ein neues Leben Aertherils wurden wissen wir nicht.

Den Göttern gefiel es aber uns mit der Fähigkeit des Denkens zu versehen. Ob dies ein Segen oder Fluch ist will ich nicht beurteilen.

Die Schlingenbüsche jener Zeit waren noch friedlich. Wir haben einen gemeinsamen Geist, obwohl jeder eine eigene Persönlichkeit ist. Wir konnten gemeinsam denken oder jeder sich in sich selbst zurückziehen. Es ist schwer zu erklären.

Das Land auf dem wir lebten war fruchtbar und die Erde sorgte für unser Wohlergehen. Lange Jahre lebten wir sorgenfrei und begannen zu lernen. Durch unseren Gemeinschaftsgeist wurde, was wir lernten nie mehr vergessen. Einige von uns lernten sogar sich über längere Strecken zu bewegen.

Und wie es die Götter, oder an welche Art höherer Macht man auch immer glauben will bestimmten, - alles was denken kann besitzt auch Magie.

So lernten auch wir Magie zu benutzen. Damals war es noch nur Magie zum Schutz vor Feinden, denn es gab Tiere und auch andere Wesen, die uns schaden wollten. Einige wollten uns nur fressen, andere wollten den Boden den wir einnahmen für ihre Zwecke haben und versuchten uns wie andere Pflanzen auch, auszugraben, zu verbrennen oder anders zu beseitigen. Damals waren wir auch körperlich noch grösser. Einige wurden so gross wie ein Selja-Baum.

Wir schützten uns indem wir uns tarnten und indem wir flohen. Manchmal gelang es uns einem Angreifer seine Ideen ?auszureden?.

Lange Jahre gelang es uns auf unserem Land zu bleiben und diese unsere Zuflucht zu schützen.

Aber dann spürten wir das sich etwas veränderte. Der Boden gab uns nicht mehr genug Nahrung. Es war eine Art Hunger, den wir spürten. Zwar fühlten wir uns satt, aber es fehlte uns irgend etwas. Wir stellten fest das jene Dinge der Erde von denen wir leben zum Teil nicht mehr oder nur stark verringert zu finden waren. Auch ein vortreiben unserer Wurzeln in tiefere Erde half nicht lange.

Noch immer beobachteten wir das Leben um uns herum. Wir waren einige tausend und einige waren weit in das übrige Land Aertheril vorgedrungen. Deshalb sahen wir auch welcher Beschäftigung die anderen Bewohner dauernd nachgingen : Krieg, Kampf, ****.

Und nur selten verstanden wir die Gründe.

Unser gemeinsamer Geist beschloss uns noch stärker zu isolieren und zu schützen. Aber immer schneller vergingen die Dinge im Boden die wir zum Leben brauchten.

Was es genau war wissen wir nicht mehr, aber in unserem Geist gab es zwei wichtige Gedanken.

Zuerst die Erkenntnis, das jene Fleischwesen die in unserer Nähe starben, mit dem vergehenden Fleisch ihrer Körper jene Schlingenbüsche die sich in direkter Nähe befanden kräftigten.

Tote Körper also brachten uns Nahrung.

Und wir sahen immer öfter Kämpfe die niemanden verschonten. Weder jene Wesen die diese Kämpfe führten noch das Land auf dem Sie ausgetragen wurden.

So wuchs der zweite Gedanke : Sorgen wir dafür das diese Wesen mit ihrem sinnlosen tun einen guten Zweck erfüllen. Sie sollen uns zur Nahrung dienen und so den Schaden den Sie dem Land zufügen wiedergutmachen.

Über einen langen Zeitraum, - denn wir planten anders als ihr Fleischwesen, bereiteten wir uns vor. Wir lockten erst einzelne , dann immer mehr Wesen in unser Land und töteten Sie.

Zuerst versuchten wir Sie nur gegeneinander aufzuhetzen um sich gegenseitig umzubringen. Aber auch viele von uns nahmen so schaden. Also ergriffen wir die Initiative und töteten die Fleischwesen selber.

Ob es an ihren Körpern, ihren Seelen oder ihrer Magie lag, oder an uns selbst ...

Je mehr Wesen wir töteten desto grausamer und unbeherrschter wurden unsere Angriffe.

Wir lernten, das Fleischwesenkörper nicht nur dann eine gute Nahrung boten wenn Sie tot waren. Wir fanden heraus das wir auch von lebenden Körpern leben konnten, und uns nicht nur an den Dingen dieser Körpers sondern auch an dessen Lebenskraft, ihren Seelen oder ihrer Magie laben konnten.

Wir lernten die Körper dieser Wesen mit unseren Wurzeln zu durchdringen und lange Zeit am Leben zu erhalten. Zum Teil durch Teile anderer gefangener Fleischwesen. Ihre Lebenskraft stärkte unsere Magie und wie wir glaubten auch unsere Intelligenz.

Wir fanden heraus das auch bestimmte Körperflüssigkeiten einen besonderen Genuss für uns bereit hielten und suchten Wege an diese zu gelangen.

Ich spüre an deinem Schrecken das Du die richtigen Gedanken hast. - Deshalb wurden auch so viele Wesen aller Rassen und Geschlechter von uns vergewaltigt. Dabei verstanden wir es aber hervorragend uns zu tarnen und zu schützen.

Wir konnten ganze Armeen mitten zwischen uns locken und sich friedlich von uns ?verzehren" lassen, aber auch ein Liebespaar zwischen uns dulden und uns nur an deren Gefühlen füreinander laben.

Diese Zeit dauerte lange und auch ich habe den **** und Qualen von hunderten Wesen im laufe vieler hundert Winter zu verantworten.

Aber natürlich konnte unser Treiben nicht auf Dauer verborgen bleiben.

Wie wehrten sich die Aertheril-Bewohner ?

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