Anna fügt sich in ihr Schicksal

Anna war das erste Mal seitdem sie am Morgen sich bei Herrn Meyer vorgestellt hatte alleine. Seufzend erhob sie sich von ihren Knien, die bereits vom harten Boden schmerzten. Noch viel mehr taten ihr jedoch ihre empfindlichen Regionen zwischen ihren Beinen und speziell der Hinterausgang weh. Heute Morgen war sie in beiden Körperöffnungen noch jungfräulich gewesen. Geblasen hatte sie zwar zuvor schon ein paar Mal, jedoch ohne den Saft zu schlucken, vor dem sie sich bisher geekelt hatte.

Wenn sie jetzt über ihre Situation nachdachte, könnte sie sofort wieder in Tränen ausbrechen, nur würde das keinem etwas Nutzen, darüber war sie sich im Klaren. Während sie ihren Slip aufhob und wieder anzog, dachte sie darüber nach, was ihr heute passiert war. Ihr fiel jedoch kein Ausweg aus ihrer Situation ein, denn sie war heilfroh, eine Stelle im FSJ bekommen zu haben. Seit dem Ende ihrer Schulbildung vor 2 Jahren suchte sie bereits eine Ausbildungsstelle, bisher vergeblich. So war sie froh, als sie die Zusage vom Altersheim bekam. Später könnte sie vielleicht im Anschluss an ihr FSJ hier ihre Ausbildung als Altenpflegerin beginnen, wie ihr Herr Meyer gesagt hatte.

Außerdem war sie, oder besser ihre Mutter auf das Wenn auch geringe Entgelt für ihre FSJ - Tätigkeit angewiesen. Sie konnte jetzt nicht einfach abhauen und nach Hause gehen, denn die 150 Euro waren im Haushaltsbudget ihrer Mutter bereits fest eingeplant. Als Alleinerziehende hatte sie es schwer genug, sich und ihre 8 ****, von denen Anna die Älteste war durchzubringen. Anna konnte nicht mit Verständnis rechnen, wenn sie einfach aufgab, und jetzt wieder mit leeren Händen nach Hause rannte.

Sie strich ihr beschmutztes Kleidchen glatt, so gut es ging und machte sich auf dem Weg das Zimmer zu verlassen. Sie sah nicht nur desolat aus, auch ihr Geruch war nicht mehr der allerbeste, die Mischung aus Pisse, Sperma und Blut stieg ihr bereits selbst intensiv in die Nase. Sie wollte sich jetzt beeilen, um Schwester Erika auf keinen Fall zu verärgern, indem sie rumtrödelte. Anna verließ das Zimmer und überlegte im Flur wie sie am schnellsten und unauffälligsten das Gebäude verlassen und durch den Park zum Wirtschaftsgebäude kam. Im Flur musste sie sich entscheiden, ob sie den Aufzug nach unten oder lieber das Treppenhaus nehmen sollte.