Am nächsten Tag wird Marianne von Achim nach Hause gebracht

Ich habe genug gesehen. Marianne hat mich nach Strich und Faden belogen und lässt sich nun von ihrem früheren Mitschüler Achim bumsen. Frustriert und gedemütigt fahre ich nach Hause und lege mich ins Bett. Meine Gedanken kreisen allerdings weiterhin um die Untreue meiner Ehefrau, so dass ich erst in den frühen Morgenstunden in einen unruhigen Schlaf falle.

Als ich erwache, ist es bereits früher Nachmittag. Das Bett neben mir ist leer, Marianne ist also immer noch nicht zu Hause. Mit bleischweren Gliedern stehe ich auf, mache mich im Bad fertig und ziehe mich an. Auf dem Küchentisch liegt eine Nachricht von meinen Schwiegereltern, dass sie zu ihren Verwandten gefahren sind. Von Marianne keine Nachricht.

Endlich am späten Nachmittag höre ich die Haustüre aufgehen. Als ich in die Diele komme, stehen Achim und Marianne vor mir. Meine sonst so hübsch gepflegte Ehefrau sieht reichlich mitgenommen aus. Ihre blonden Haare sind völlig zerzaust. Mit ihrer Lederjacke und mit ihren verschränkten Armen versucht sie ihre zerrissene Bluse vor mir zu verbergen.

„Oh, hallo mein Schatz“, murmelt sie verlegen und weicht dabei meinem Blick aus. „Ich habe bei Ilona übernachtet und Achim war so nett mich nach Hause zu bringen“, bringt sie hastig hervor und geht dann rasch die Treppe ins Obergeschoss hoch. „Ich will mich nur rasch duschen“, höre ich sie noch sagen, bevor sie oben verschwunden ist ...