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Chapter 12 by The Pervert The Pervert

Hat Sie weiterhin "Glück " ?

Am Waldesrand da ...

„So was ist hier also der Wald.“ stellte John fest als Sie sich einer recht massiven Wand aus Büschen mit spitzen Blättern, verfilzten Stengeln und Dornen gegenüber sah. Es hätte wenig Sinn gemacht sich den Weg hindurch schlagen zu wollen. John machte sich keine Illusionen das die Dornen ihrer nackten Haut bestimmt nicht zuträglich waren. Weder am Körper noch an den Fussohlen.

„Selbst Tarzan würde eher an einer Liane hier drüber herum schwingen als sich hier durchzuwühlen. Und eine Herde Elefanten, die mir mal eben einen Pfad durch das Gestrüpp bahnt habe ich auch nicht zur Verfügung.“
Resignierend hob Sie die Augenbrauen.

„Also bleibt jetzt die Frage rechts oder links ?“
Erneut schaute sich die dunkelhäutige Schönheit die Wand aus Gestrüpp in beiden Richtungen an. Das half aber auch nichts, da es keinen Unterschied zu geben schien.

„Also dann links. Wenn ich keinen weg durch den blöden Wald finde, habe ich dort herum wenigstens den kürzeren Weg.“ fasste Sie ihre Beobachtung von früher zusammen.
Da der Boden hier inzwischen weniger Gras, dafür mehr abgefallenen Blätter und Zweige aufwies verzichtete John darauf den Gürtel der ihr zwischenzeitlich doch noch auf der Haut kribbelte weiter hinter sich her zu ziehen. Anziehen mochte Sie ihn immer noch nicht.

„Scheiss Programm.“ murmelte John während Sie nun das Grünzeug an ihrer rechten Seite genau beobachtend, den Waldrand entlang lief. Dann sah Sie etwas das ihr Herz etwas höher schlagen liess. Sie näherte sich einer Senke in der Sie den künstlich befestigten Ausgang eines kleinen Baches sah.
Steine die mit einer jahrhundertealten Moosschicht bedeckt waren umfassten den Auslauf des kleinen Wasserlaufes. Es war ihr reichlich egal, ob dies Menschenwerk oder die Tat anderer Wesen war, Hauptsache es war ein Anzeichen irgend einer Form Zivilisation.

„Na toll ! Wenn sich jemand die Mühe gemacht hat dafür zu sorgen das diese Quelle nicht versiegt, dann brauche ich dem Wasser nur zu folgen und werde früher oder später auf Men... Irgend etwas zivilisiertes treffen. Äh, ... tja ... nur ...“
John schaute sich um und fand irgendwie nicht die richtige Stelle um hier ungestört eine Nacht verbringen zu können.

„Wie war das, - in fremder natürlicher Umgebung sucht man am besten eine Schlafstelle in der Höhe auf.
Also : `Husch, husch – Auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt !´“ meinte Sie ohne begeisterung.
Aber da viel ihr ein Baum mit einer stabilen Astgabel auf.
„Also schön, Du wirst heute Nacht mein One-Night-Stand werden. Ich hoffe wenigstens das Du stabil da stehst.“

Zunächst legte John den Gürtel in das fleissende Wasser, schaute das er völlig bedeckt war und sorgte mit zwei schweren Steinen dafür das er nicht weggeschwemmt werden konnte.
„Wenn Ihr bis morgen nicht ersoffen seid, werde ich euch auch sonst nicht los !“ grinste Sie das Ungeziefer säuerlich an, das bis jetzt seinen Platz auf dem Leder gehalten hatte.
Sie wusch sich kurz in dem kalten Wasser, dann sammelte Sie ein paar Äste und fertigte sich, dafür das Sie das zum ersten mal machte ein halbwegs anständiges Nachtlager auf dem Baum ein.
Feuer war illusorisch. Aber zwischen den Bäumen wurde es zum Glück nicht sehr kalt.
John deckte sich mit ein paar Zweigen zu an denen kleine Blätter hingen, die Sie aber vorher gründlich ausschüttelte.

Hatte Sie der Marsch noch genügend abgelenkt um nicht all zu intensiv über ihr so grotesk verändertes Leben nachzudenken, so drängten sich nun alle verdrängten Gedanken in ihren Kopf und liessen Sie lange nicht schlafen. Als wenn die ungewohnte Umgebung und das improvisierte Nachtlager nicht gereicht hätten ihr eine unruhige Nacht zu bescheren.

John hoffte, das der nächste Tag besser würde. Vielleicht würde Sie ja auch einfach erwachen und feststellen das Sie doch nur einen bizarren Traum gehabt hatte.

Wie verläuft die Nacht ? Hat Sie doch nur geträumt ?

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