Absoluten Gehorsam und bedingungslose Offenheit

Pater Higgins sieht auf das unter ihm zitternde Maedchen herab.

"Wichtig ist vor allen Dingen, mein Kind, dass du dich mir und den anderen Vertretern Gottes komplett oeffnest, dass es keine Geheimnisse gibt zwiscehn dir und Gott. Oh ich weiss, der Herr hat uns unseren Koerper gegeben, und mit unserem Koerper hat er uns diesen Trieb geschenkt, diesen furchtbaren Trieb..."

"Genau, Pater... Es war... ich wollte ja gar nicht tun, was ich da tat... Ich wollte mich ja gar nicht beruehren..."

"Schweig, mein Kind, bevor du in Versuchung geraetst, durch eine Luege dein frevlerisches Tun abzustreiten!"

Der Pater hat einen metallischen harten Klang in seiner Stimme, der Gaby erschreckt. Sie blickt auf zu ihm, und er sieht sie hart an.

"Du hast den Teufel im Leib, Kind... Schon dein Blick ist voller Suende... Unterlass das! Sieh mich nicht so an!!!"

Gaby schaut Pater Higgins weiter fragend und unschuldig von unten herauf an. Sie kann sehen, wie sich etwas unter seinem schwarzen Talar ruehrt, und sie fragt ihn,

"Aber Pater Higgins... ich mache doch gar nichts..."

Sie merkt, dass er sie attraktiv findet. Sie knoepft die Bluse einen Knopf weiter auf mit einer Bemerkung, wie furchtbar heiss es doch ist. Nun hat er freien Blick auf ihre nicht von irgendeinem BH eingepressten Titten. Der Pater beginnt zu schwitzen.

"Geh jetzt auf dein Zimmer! Nonne Joan wird dir den Weg zeigen. Nonne Joan!!!"

Er klingelt mit einer Glocke, und Nonne Joan betritt das Zimmer. Sie ist sehr ****, und das, was von ihrem Gesicht zu sehen ist, ist sehr huebsch. Nach einem kurzen Seitenblick auf das Zelt im Talar des Paters laechelt Joan die dankbare Gaby an und sagt,

"Du willst dich sicher erstmal ein bisschen frisch machen, oder?"

Pater Higgins, dem der Schweiss von der Stirn laeuft, sagt noch kalt hinter der deutschen Austauschschuelerin her:

"Heute abend nach dem Abendgebet werde ich dich den anderen Patern und Nonnen vorstellen. Ich warne dich erneut: Nur absoluter Gehorsam kann deine Rettung sein..."

Gaby weiss nicht, ob das eine Drohung ist, sie nimmt sich aber vor, die Warnung aeusserst ernst zu nehmen. Als die Nonne das Zimmer aufschliesst und ihr alles zeigt, bittet Gaby Joan, noch ein wenig zu bleiben. Sie moechte sich ihr anvertrauen, sie moechte sofort in die Tat umsetzen, was Pater Higgins von ihr verlangt hat: Absoluter Gehorsam und bedingungslose Offenheit.